Donnerstag, 30. April 2009
Keine Zukunft für Sanogo in Hoffenheim
Die Hoffenheimer hätten Sanogo für eine Ablösesumme von geschätzten 3,8 Millionen Euro verpflichten können, was ihnen angesichts der gezeigten Leistungen Sanogos wohl zu hoch ist. Zwar schloss Manager Jan Schindelmeiser weitere Gespräche mit Werder nicht aus, eine Weiterbeschäftigung des 26-Jährigen gilt aber als ausgeschlossen. Sanogo erzielte in elf Partien für den Aufsteiger nur einen Treffer. Der Stürmer gehört von der kommenden Saison an damit wieder zum Kader von Werder Bremen, sollte sich kein anderer Abnehmer finden.
Werder Bremen, Bode : "Vielleicht kehre ich in die Bundesliga zurück"
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Marco Bode: Es ist zwar spannend und auch kribbelig, aber ich bin trotz allem nicht so aufgeregt wie ein normaler Fan. Dadurch, dass ich selbst gespielt habe, kenne ich diese Situation. Ich habe viermal im DFB-Pokalfinale gestanden.
ZEIT ONLINE: Sehen Sie sich heute selbst noch als Bremer?
Bode: Ja, Werder Bremen ist noch mein Verein. Ich habe in meiner Karriere ja nur für Werder gespielt, da ist es klar, dass meine Sympathien dort liegen. Auf der anderen Seite verbringe ich sehr viel Zeit in Hamburg und bin dort jetzt auch beruflich verwurzelt, weshalb mir der HSV auch nahe steht. Und mit Dietmar Beiersdorfer steht ein guter Freund als Sportchef an der Spitze des Klubs. Deshalb freue ich mich auch über Hamburger Erfolge. Aber wenn es gegen Werder geht, liegen meine Sympathien eher dort.
ZEIT ONLINE: HSV oder Bremen: Welches Team ist in dieser Saison die bessere Mannschaft?
Bode: In diesem Jahr hat der HSV sehr konstant gespielt und insgesamt als Verein eine tolle Entwicklung genommen. Er hat im Moment sicher die Nase ein wenig vorn. Da müssen die Bremer aufpassen, dass sie dranbleiben. Auf der anderen Seite hat Werder durch die Erfolge in den vergangenen Jahren auch viel Erfahrung, was wichtige und große Spiele angeht. Deshalb habe ich schon vor dem DFB-Pokal-Halbfinale gesagt, dass ich Werder in den Pokalwettbewerben im Vorteil sehe – gerade weil sie in der Bundesliga nicht mehr so gut dabei sind wie die Hamburger.
ZEIT ONLINE: Welche Rivalität der Fans ist größer, zum HSV oder zum FC Bayern München?
Bode: Für die Fans von Werder Bremen ist der HSV hier im Norden der wichtigste Konkurrent. Für mich persönlich war die Konkurrenz zu den Bayern eigentlich immer die größere, weil es in der Zeit meiner Karriere das ein oder andere Mal um die Meisterschaft gegen die Bayern ging, wir zwei Mal auch gegen die Bayern im Pokalfinale gespielt haben.
ZEIT ONLINE: In den Jahren 1999/2000 und 2000/2001 spielten sie zusammen mit Claudio Pizarro im Werder-Trikot. Was ist er für ein Typ?
Bode: Er ist ein netter und lustiger Mensch. Ich hab immer gern mit ihm zusammen gespielt. Damals habe ich schon gesagt, dass er ein außergewöhnlicher Spieler ist, der über große Fähigkeiten verfügt. Vielleicht war er aber früher besser als heute. Er hat sich verändert, ist ein etwas anderer Spieler geworden. Pizarro fehlt etwas die Unbekümmertheit.
ZEIT ONLINE: Warum ist Unbekümmertheit so wichtig für einen Torjäger?
Bode: Für einen Stürmer ist es einfach gut, wenn man vor dem Tor intuitiv reagiert und nicht so viel nachdenkt, sondern einfach schnell handeln kann.
ZEIT ONLINE: Pizarro steht seit einigen Wochen in der Kritik, da er bei der Spieleragentur Image wohl weit mehr als nur ein stiller Teilhaber ist und zum Beispiel mit dem Transfer von Roberto Silva im Jahre 2001 sehr viel Geld verdient haben soll. Glauben Sie, dass das auch dazu führte, dass er seine Unbekümmertheit verloren hat?
Bode: Nein, das glaube ich nicht. Er macht in den vergangenen Wochen den Eindruck, dass er ein reines Gewissen hat. Und so wie er sich in Interviews darstellt, scheint ihn das nicht so zu belasten. Das ist schon sehr überraschend, gerade wenn man bedenkt, wie sehr er im Blickpunkt steht. Ich denke, dass er da auch aufgrund einer gewissen Naivität hineingeraten ist, sich dieser Brisanz aber gar nicht so bewusst ist.
Mittwoch, 29. April 2009
Werder Bremen, Allofs bestätigt Zeitung : Juve -Anfrage wegen Diego
Dienstag, 28. April 2009
Werder will angeblich Kuranyi
Werder Bremen soll nach einem Medienbericht die Fühler nach Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi ausgestreckt haben.
Der 27 Jahre alte Fußball-Profi steht nach Informationen des «Kicker» ganz oben auf der Wunschliste des Bundesliga-Rivalen für die nächste Saison. Werders sportliche Leitung hat sich danach bereits informiert, ob der Ex-Nationalspieler gewillt wäre, an die Weser zu wechseln. Der Bremer Club wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren. «Kein Kommentar», hieß es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Der von Bundestrainer Joachim Löw im Oktober 2008 aus der DFB- Auswahl verbannte Kuranyi steht «auf Schalke» noch bis 2010 unter Vertrag. Bisher haben die Schalker einen vorzeitigen Transfer des Angreifers stets abgelehnt und Kuranyi als «unverkäuflich» bezeichnet. Bereits in der Winterpause hatte es allerdings Spekulationen gegeben, ob der Profi den Revierclub verlassen wird.
Kuranyi sprach sich gegen eine personelle Veränderung aus. «Ich habe noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010, den ich erfüllen will. Sicherlich gab es hier schwierige Phasen für mich, doch ich bin ein Kämpfer und habe mich immer durchgesetzt», sagte der Stürmer den «Ruhr Nachrichten».
In Bremen könnte Kuranyi Nationalspieler Claudio Pizarro ersetzen. Die Zukunft des vom FC Chelsea ausgeliehenen peruanischen Torjägers bei Werder ist ungewiss. Werder-Sportdirektor Klaus Allofs möchte ihn aus sportlichen Gründen unbedingt behalten. Auf der anderen Seite ist Pizarro in die Finanz-Affäre in seinem Heimatland verwickelt. Unklar ist auch, ob Chelsea den Südamerikaner überhaupt verkaufen will.
sueddeutsche.de
Montag, 27. April 2009
Diego-Juventus: Bald werden die Karten auf den Tisch gelegt
Die Zeit ist fast um. Diego wird sich nach erfolgreichen drei Spielzeiten trotz Vertrag bis 2011 im Sommer aus Bremen verabschieden. Das Spiel der Parteien mit Dementis ist schon lange im Gange, aber die Zeichen weisen deutlich in eine Richtung. Fakt ist, dass 4-4-2.com schon im Oktober 2006 (24.10.2006) über das Interesse der Turiner am Ballkünstler der Bremer berichtete. Damals sass noch Didier Deschamps auf der Bank der soeben zwangsabgestiegenen Italiener. Trotz des massiven Punktabzuges (-17) zweifelte Deschamps nicht am sofortigen Wiederaufstieg und plante bereits die Rückkehr ins Oberhaus. Deschamps schaffte den Aufstieg, konnte sich aber mit der neuen Führung der Turiner, die sich im August 2006 nach dem dubiosen Fussballskandal "Calciopoli" neu einnistete, in personellen Belangen nicht einigen und warf entnervt den Bettel hin. Diego war damals einer von Deschamps' gewünschten Spielern. Auf Deschamps folgte Claudio Ranieri. Auch nach dessen Verpflichtung blieb der Star von der Weser ein Thema in der Chefetage der Norditaliener.
Inzwischen hat 4-4-2.com bereits in 18 Artikeln ausführlich über das stetig vorhandene und wachsende Interesse der Turiner berichtet. Nun scheint die Zeit reif zu sein. Der 24-Jährige kann mit seiner Klasse dem ganzen Team von Juventus zum Qualitätssprung verhelfen. Das weiss auch Trainer Claudio Ranieri, der im Fall der Verpflichtung von Diego fast sicher von seinem geliebten 4-4-2-System abrücken wird. "Tuttosport", "Il Corriere dello Sport" und auch "La Gazzetta dello Sport" berichten heute alle, dass sich Diego und Juventus in der Tat schon sehr nahe gekommen sind. "Tuttosport", das sich seit gestern Mittwoch sehr umfassend zum Thema äussert (gestrige Ausgabe mit fünf Seiten zu Diego, heute sind es gar deren sechs!), gibt wortwörtlich bekannt, dass der Spieler und der Verein aus Turin bereits einig sind.
Die Turiner haben sich mit Diegos Vater und Berater Djair Ribas geeinigt, mit dieser klaren und unmissvertändlichen Meldung hat gestern die Zeitung die Juve-Fans erfreut. Da spielt es im Moment keine grosse Rolle, dass aus Deutschland umgehend von verschiedenen Medien die ganze Geschichte runtergespielt wird. "Tuttosport" hat neben einem Interview mit Klaus Allofs (gestern) und heute mit Diego auch ein Foto abgelichtet, wo der gewichtige Bremer Sportchef die italienische Sportzeitung in der Hand hält. Dabei sticht dem Leser die grossgedruckte Überschrift "Non basta Diego!" ins Auge. Im Interview mit der Zeitung gibt Allofs zu, dass er mit Juventus-Sportchef Alessio Secco in Kontakt steht. "Ich erwarte eine offizielle Anfrage. Zu diesem Thema kann ich nichts mehr sagen. Ich kenne Secco und habe schon mehrmals mit ihm gesprochen, aber nicht nur exklusiv über Diego. Er zeigte auch (...)
4-4-2.com
Freitag, 24. April 2009
Sprintender Sprücheklopfer
Längst geklärt war zu diesem Zeitpunkt, welchen Anteil Wiese am Einzug der Bremer ins Halbfinale des DFB-Pokals hatte. Er war beträchtlich, darüber waren sich bei Werder alle einig. Mit einem 1:1 waren sie aus der Verlängerung der Partie gekommen; schon da hatte er in der letzten Spielminute außerhalb des Strafraumes eine Aktion des allein auf ihn zustürmenden Jonathan Pitroipa eindrucksvoll unterbunden. Pitroipa war anschließend so malträtiert, dass er beim entscheidenden Elfmeterschießen nicht dabei sein konnte.
Da wuchs Wiese dann aber noch einmal über sich hinaus. Er tänzelte vor den Schüssen auf der Linie, machte irritierende Armbewegungen und parierte dann jeweils die Versuche von Jerome Boateng, Ivica Olic und schließlich Marcell Jansen - knapp neun Millionen Zuschauer sahen es vor dem Fernseher. Werder gewann dadurch 3:1 und steht am 30. Mai im Pokalendspiel Bayer Leverkusen im (...)
welt.de
Donnerstag, 23. April 2009
Diego will offenbar in Bremen bleiben
Petri Pasanen und Aaron Hunt fallen bei Werder Bremen aus
Diego wieder fit
Werder-Trainer Thomas Schaaf kann jedoch mit Mesut Özil und Diego planen, die gegen Hertha BSC Berlin am letzten Wochenende schmerzlich vermisst wurden. „Ich bin hundertprozentig fit, ich habe gestern trainiert und ich bin sehr gut vorbereitet für das Spiel morgen“, sagte Diego. „Unabhängig vom Gegner sind wir hoch motiviert und werden versuchen, unser Ziel zu erreichen. Es ist ein Traum von uns, ins Finale zu kommen und ich bin sehr optimistisch, dass wir das auch schaffen können.“
Eure Meinung: Zieht Werder Bremen ins Finale ein?
UEFA Cup: SV Werder Bremen und HSV stehen im Halbfinale
Manchester - Beide Norddeutsche Vereine treffen nun im Halbfinale auf europäischer Bühne aufeinander. Der HSV unterlag am vergangenen Donnerstag 1:2 bei dem englischen Gegner Manchester City, konnte jedoch in der Summe die Engländer (Hinspiel 3:1) schlagen.
Die Mannschaft des SV Werder Bremen erzielten am Donnerstag ein 3:3-Unentschieden in Italien bei Udinese Calcio und ziehen (Hinspiel 3:1) ebenfalls in die Runde der letzten Vier Mannschaften ein. Die weiteren Begegnungen vom Donnerstag : Dynamo Kiew - Paris St. Germain 3:0, Olympique Marseille - Schjachtor Donezk 1:1