Der bolivianische Nationalstürmer Marcelo Moreno Martins wechselt von Schachtjor Donezk zu Werder Bremen. Das bestätigte Geschäftsführer Klaus Allofs am Freitagabend, nachdem der 21-Jährige die medizinische Untersuchung in Bremen bestanden hatte. Martins wird vom UEFA-Cup-Sieger aus der Ukraine für ein Jahr ausgeliehen. Im Anschluss daran verfügt Werder Bremen über eine Kaufoption auf eine weitere Zusammenarbeit für vier Jahre.
«Eigentlich waren wir vor einem Jahr sehr weit, aber dann habe ich mich für Donezk entschieden. Ich freue mich sehr, dass Werder mir eine zweite Möglichkeit gibt», sagte der Angreifer. «Mit Marcelo Moreno Martins bekommen wir einen athletischen jungen Stürmer, der technisch sehr versiert ist. Ich bin überzeugt, dass er unser Angriffsspiel weiter beleben wird», meinte Cheftrainer Thomas Schaaf. Martins soll pünktlich zum Trainingsbeginn am 2. Juli in Bremen die Vorbereitung aufnehmen. Bei zwölf Einsätzen schoss er für Bolivien sieben Tore.
transfermarkt.de
Samstag, 30. Mai 2009
Freitag, 29. Mai 2009
Diego-Nachfolger: Holt Werder Rafael van der Vaart?
Werder sucht einen Nachfolger für Mittelfeld-Star Diego, der zu Juventus Turin wechselt. Gerüchten zufolge soll ein ehemaliger Hamburger auf der Wunschliste Werders stehen: Rafael van der Vaart von Real Madrid. Die Bremer wollten die Spekulationen um eine Rückholaktion des Holländers in die Bundesliga nicht kommentieren.
Einer sprach ganz offen darüber, dass er den Regisseur gerne haben will. Martin Jol, neuer Trainer von van der Vaarts Ex-Klub Ajax Amsterdam. Bei seiner Vorstellung in der holländischen Metropole sagte Jol: "Wir haben über van der Vaart gesprochen." Und weiter: "Wenn seine Situation in Spanien geklärt ist, könnte das was werden."
Der Holländer wechselte er im Sommer vom HSV zu den Königlichen. Dort konnte er sich bisher aber nicht durchsetzen, schob meistens Bank-Frust und sprach auch schon von Abschied. Was noch für einen Abgang spricht: Florentino Pérez wird wahrscheinlich neuer Real-Präsident und will einige Top-Star nach Madrid holen. Dann würde sich die Situation für van der Vaart noch weiter verschärfen.
sportbild
Einer sprach ganz offen darüber, dass er den Regisseur gerne haben will. Martin Jol, neuer Trainer von van der Vaarts Ex-Klub Ajax Amsterdam. Bei seiner Vorstellung in der holländischen Metropole sagte Jol: "Wir haben über van der Vaart gesprochen." Und weiter: "Wenn seine Situation in Spanien geklärt ist, könnte das was werden."
Der Holländer wechselte er im Sommer vom HSV zu den Königlichen. Dort konnte er sich bisher aber nicht durchsetzen, schob meistens Bank-Frust und sprach auch schon von Abschied. Was noch für einen Abgang spricht: Florentino Pérez wird wahrscheinlich neuer Real-Präsident und will einige Top-Star nach Madrid holen. Dann würde sich die Situation für van der Vaart noch weiter verschärfen.
sportbild
Donnerstag, 28. Mai 2009
Allofs backt kleine Brötchen in Bremen
Sportdirektor Klaus Allofs kündigt erhebliche Umbaumaßnahmen im Werder-Kader an.
Die Verpflichtung eines Topstars, der mit seinen Forderungen das Gehaltsgefüge sprengen könnte, kommt für den Werder-Boss aber trotz des Transfererlöses durch Diego von knapp 25 Mio. Euro nicht in Frage.
"Große Ablösesummen sind meist gleichbedeutend mit großem Gehalt", sagte Allofs, "Wir wollen einen ausgeglichenen Haushalt haben, das zählt."
Marko Marin wird als potenzieller Zugang an der Weser gehandelt. Seine Ablöse bewegt sich bei 10 Mio. Euro.
sport1.de
Die Verpflichtung eines Topstars, der mit seinen Forderungen das Gehaltsgefüge sprengen könnte, kommt für den Werder-Boss aber trotz des Transfererlöses durch Diego von knapp 25 Mio. Euro nicht in Frage.
"Große Ablösesummen sind meist gleichbedeutend mit großem Gehalt", sagte Allofs, "Wir wollen einen ausgeglichenen Haushalt haben, das zählt."
Marko Marin wird als potenzieller Zugang an der Weser gehandelt. Seine Ablöse bewegt sich bei 10 Mio. Euro.
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Diego zu Juve - jetzt jagt Werder Bolivien-Star Moreno
Werders Star Diego wechselt zu Juventus Turin. Nun läuft die Suche nach neuen Top-Spielern. Eine Pleite im DFB-Pokalfinale am Samstag gegen Bayer Leverkusen würde den geplanten Umbau der Bremer Mannschaft erschweren, für den bisher nur Gladbachs Marko Marin (20) als Zugang feststehen soll.
Manager Klaus Allofs (52) gesteht im Gespräch mit SPORT BILD, dass es für einen Spieler "natürlich ein Argument" sei, mit seinem neuen Klub im Europacup zu sein.
Deshalb schauen potenzielle Zugänge an diesem Samstag ganz besonders nach Berlin – vor allem Marcelo Moreno von Schachtjor Donezk. Der 21 Jahre alte Nationalspieler Boliviens ist Wunschstürmer Nummer eins, da Mario Mandzukic (23) von Dinamo Zagreb den Bremern derzeit noch zu teuer ist.
Kroatiens Meister fordert für den Angreifer (Vertrag bis 2012) rund zwölf Millionen Euro Ablöse. Werder winkte bei Mandzukic vorerst ab, bemüht sich stattdessen um Moreno, der beim Uefa-Cup-Sieger bis 2013 unter Vertrag steht. Zudem soll Claudio Pizarro (30), bisher vom FC Chelsea ausgeliehen, gehalten werden.
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Interessant: Moreno wird mit dem jungen Pizarro verglichen. Der Peruaner kam vor zehn Jahren für 1,5 Millionen Euro Ablöse von Alianza Lima zu Werder und erwies sich als Volltreffer. Am 31. Mai steht der gebürtige Brasilianer Moreno mit Donezk im ukrainischen Pokalfinale gegen Vorskla Poltava, danach soll über seine Zukunft entschieden werden.
In Bezug auf die Personalie Moreno äußert sich Allofs defensiv: "Ich will das nicht kommentieren. Wir wollen ganz in Ruhe arbeiten." Die Aussage des Managers ist jedoch Taktik, um den Preis nicht weiter in die Höhe zu treiben. Donezk soll rund neun Millionen Euro fordern. So viel will Bremen, das Moreno schon vor einem Jahr verpflichten wollte, nicht zahlen.
Auch wenn durch den Verkauf von Spielmacher Diego (24) zu Juventus Turin für über 30 Millionen Euro Ablöse und den rund 30 Millionen Euro Zusatz-Einnahmen aus der Champions League, dem Uefa- und DFB-Pokal die Kasse gefüllt ist. Allofs stellt klar: "Wir müssen gute Spieler holen, aber die muss man bezahlen können." Für neue Spieler können bis zu 25 Millionen Euro ausgegeben werden.
sportbild.de
Manager Klaus Allofs (52) gesteht im Gespräch mit SPORT BILD, dass es für einen Spieler "natürlich ein Argument" sei, mit seinem neuen Klub im Europacup zu sein.
Deshalb schauen potenzielle Zugänge an diesem Samstag ganz besonders nach Berlin – vor allem Marcelo Moreno von Schachtjor Donezk. Der 21 Jahre alte Nationalspieler Boliviens ist Wunschstürmer Nummer eins, da Mario Mandzukic (23) von Dinamo Zagreb den Bremern derzeit noch zu teuer ist.
Kroatiens Meister fordert für den Angreifer (Vertrag bis 2012) rund zwölf Millionen Euro Ablöse. Werder winkte bei Mandzukic vorerst ab, bemüht sich stattdessen um Moreno, der beim Uefa-Cup-Sieger bis 2013 unter Vertrag steht. Zudem soll Claudio Pizarro (30), bisher vom FC Chelsea ausgeliehen, gehalten werden.
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Interessant: Moreno wird mit dem jungen Pizarro verglichen. Der Peruaner kam vor zehn Jahren für 1,5 Millionen Euro Ablöse von Alianza Lima zu Werder und erwies sich als Volltreffer. Am 31. Mai steht der gebürtige Brasilianer Moreno mit Donezk im ukrainischen Pokalfinale gegen Vorskla Poltava, danach soll über seine Zukunft entschieden werden.
In Bezug auf die Personalie Moreno äußert sich Allofs defensiv: "Ich will das nicht kommentieren. Wir wollen ganz in Ruhe arbeiten." Die Aussage des Managers ist jedoch Taktik, um den Preis nicht weiter in die Höhe zu treiben. Donezk soll rund neun Millionen Euro fordern. So viel will Bremen, das Moreno schon vor einem Jahr verpflichten wollte, nicht zahlen.
Auch wenn durch den Verkauf von Spielmacher Diego (24) zu Juventus Turin für über 30 Millionen Euro Ablöse und den rund 30 Millionen Euro Zusatz-Einnahmen aus der Champions League, dem Uefa- und DFB-Pokal die Kasse gefüllt ist. Allofs stellt klar: "Wir müssen gute Spieler holen, aber die muss man bezahlen können." Für neue Spieler können bis zu 25 Millionen Euro ausgegeben werden.
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Carlos Alberto im Sommer zurück zu Werder?
Allofs hält eine Rückkehr von Carlos Alberto für möglich. «Die Meldungen aus Brasilien sind mehr als positiv. Als Option für die nächste Saison ist er jedenfalls nicht auszuschließen», sagte der Clubchef der «Welt» (Donnerstags-Ausgabe). Alberto ist noch bis Ende Juni bei Vasco da Gama unter Vertrag. «Er hat zwar auch viele Probleme, aber er ist in meinen Augen kein hoffnungsloser Fall», sagte Allofs über den teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte.
transfermarkt.de
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Werder will Naldo nicht abgeben
Nach dem Transfer von Diego will Werder Bremen keinen weiteren Stammspieler abgeben. Zum Interesse der französischen Fußball-Erstligisten Olympique Marseille an Verteidiger Naldo sagte Werder-Clubchef Klaus Allofs am Mittwoch: «Wir planen mit ihm für die nächste Saison.» Der 26-jährige Profi hat in Bremen einen Vertrag bis 2012.
«Ich habe von dem Angebot gehört, und es ehrt mich, wenn andere Clubs an mir interessiert sind», sagte Naldo der «Kreiszeitung Syke» (Mittwoch-Ausgabe) zu der Offerte von Olympique. «Mein Berater wird nach Bremen kommen und sich mit Klaus Allofs unterhalten.» Der Brasilianer soll nach Angaben der Zeitung einen Vierjahresvertrag mit knapp 2,5 Millionen Euro netto pro Jahr erhalten. Der 26-jährige Profi scheint nicht abgeneigt: «Wenn Werder ein Angebot für mich bekommt, und auch ich zufrieden bin, müssen wir darüber reden.»
Die von Olympique gebotene Ablöse von sieben Millionen Euro Ablöse dürfte für Werder aber zu gering sein. Nach Angaben französischer Medien soll Werder mindestens zehn Millionen für den Verteidiger verlangen. Als Nachfolger von Erik Gerets wird Marseille in der kommenden Saison von Didier Deschamps trainiert.
transfermarkt.de
«Ich habe von dem Angebot gehört, und es ehrt mich, wenn andere Clubs an mir interessiert sind», sagte Naldo der «Kreiszeitung Syke» (Mittwoch-Ausgabe) zu der Offerte von Olympique. «Mein Berater wird nach Bremen kommen und sich mit Klaus Allofs unterhalten.» Der Brasilianer soll nach Angaben der Zeitung einen Vierjahresvertrag mit knapp 2,5 Millionen Euro netto pro Jahr erhalten. Der 26-jährige Profi scheint nicht abgeneigt: «Wenn Werder ein Angebot für mich bekommt, und auch ich zufrieden bin, müssen wir darüber reden.»
Die von Olympique gebotene Ablöse von sieben Millionen Euro Ablöse dürfte für Werder aber zu gering sein. Nach Angaben französischer Medien soll Werder mindestens zehn Millionen für den Verteidiger verlangen. Als Nachfolger von Erik Gerets wird Marseille in der kommenden Saison von Didier Deschamps trainiert.
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Allofs zu HSV-Spekulationen: Schaaf bleibt
Gelassen hat Fußball-Bundesligist Werder Bremen auf Spekulationen über ein angebliches Interesse des Hamburger SV an Trainer Thomas Schaaf reagiert. «Thomas wird auch in der kommenden Saison unser Trainer sein», sagte Clubchef Klaus Allofs am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur dpa. Schaaf war bereits vor zwei Wochen als neuer Coach beim VfL Wolfsburg gehandelt worden und lehnte eine Reaktion auf die Gerüchte ab: «Ich habe derlei Dinge noch nie kommentiert.» Schaaf ist seit zehn Jahren Trainer der Bremer Bundesligaprofis und hat noch einen laufenden Vertrag bis Ende Juni 2010.
transfermarkt.de
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Mittwoch, 27. Mai 2009
Tosic statt Tziolis zu Panathinaikos?
Wie ein griechischer Internetanbieter berichtet, könnte der 'Problemfall' Tosic für Werder Bremen bald beendet sein. Der Berater von Tosic, Christof Graf bestätigt der Zeitung "Eksedra", dass Panathinaikos Athen Interesse an einem Wechsel zwischen Tziolis und Tosic gibt, d.h. Tosic würde statt der Ablöse für Tziolis nach Athen gehen.
SK
SK
Werder zieht Option auf Tiolis zunächst nicht
Alexandros Tziolis wird von Werder nicht weiterverpflichtet. Zumindest nicht zu den Konditionen, die beim Leihgeschäft der Bremer mit Panathinaikos Athen im Januar ausgehandelt worden waren. "Wir haben die Option nicht wahrgenommen. Ansonsten wäre ja jetzt eine Transferzahlung fällig gewesen", sagte Werder-Sportchef Klaus Allofs. Die Summe hätte sich auf 3,5 Millionen Euro belaufen - und das war den Bremern zu viel für einen Spieler, der in Bremen den Durchbruch nicht geschafft hat.
Somit ist der griechische Mittelfeldspieler jetzt auch für andere Clubs "frei verhandelbar", wie es Allofs nannte. Und Sampdoria Genua aus Italien soll bereits Interesse angemeldet haben.
Gestern führte Allofs ein Gespräch mit dem Manager von Panathinakos, in dem es in Sachen Tziolis zu keiner Einigung gekommen ist. "Wir müssen jetzt die nächsten Tage abwarten, welche Möglichkeiten es gibt", ließ sich Allofs noch eine Hintertür offen, um den Mittelfeldspieler vielleicht doch noch zu bekommen: "Alex würde gerne in Bremen bleiben." Wie das zu bewerkstelligen ist, darüber wollte der 52-Jährige keine genauen Angaben machen. Tziolis könnte erneut ausgeliehen oder aber auch in einem Tauschgeschäft an Werder gebunden werden. Dem Vernehmen nach ist Athen an Werders Linksverteidiger Dusko Tosic interessiert.
Obwohl sich Tziolis noch nicht wirklich aufgedrängt hat, ist Allofs weiterhin von den Qualitäten des Griechen überzeugt. Ein Indiz mehr dafür, dass der 23-Jährige jetzt auf Umwegen verpflichtet wird. "Alex hat sich bei uns sicherlich nicht zum Liebling der Massen entwickelt, doch er hat viel gespielt und besitzt noch sehr viel mehr Potenzial", sagte Allofs.
kreiszeitung
Somit ist der griechische Mittelfeldspieler jetzt auch für andere Clubs "frei verhandelbar", wie es Allofs nannte. Und Sampdoria Genua aus Italien soll bereits Interesse angemeldet haben.
Gestern führte Allofs ein Gespräch mit dem Manager von Panathinakos, in dem es in Sachen Tziolis zu keiner Einigung gekommen ist. "Wir müssen jetzt die nächsten Tage abwarten, welche Möglichkeiten es gibt", ließ sich Allofs noch eine Hintertür offen, um den Mittelfeldspieler vielleicht doch noch zu bekommen: "Alex würde gerne in Bremen bleiben." Wie das zu bewerkstelligen ist, darüber wollte der 52-Jährige keine genauen Angaben machen. Tziolis könnte erneut ausgeliehen oder aber auch in einem Tauschgeschäft an Werder gebunden werden. Dem Vernehmen nach ist Athen an Werders Linksverteidiger Dusko Tosic interessiert.
Obwohl sich Tziolis noch nicht wirklich aufgedrängt hat, ist Allofs weiterhin von den Qualitäten des Griechen überzeugt. Ein Indiz mehr dafür, dass der 23-Jährige jetzt auf Umwegen verpflichtet wird. "Alex hat sich bei uns sicherlich nicht zum Liebling der Massen entwickelt, doch er hat viel gespielt und besitzt noch sehr viel mehr Potenzial", sagte Allofs.
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Almen Abdi interessant für Werder
18 Tore, 11 Assists – ohne den torgefährlichen Spielmacher Almen Abdi, 22, wäre der Titelgewinn für den FC Zürich nicht möglich gewesen. Jetzt ist der Nati-Star auf dem europäischen Transfermarkt gefragt wie nie. Dino Lamberti, der den brasilianischen Hertha-Star Raffael und Udineses Teamleader Gökhan Inler seit Jahren mit Erfolg betreut, ist auch Berater Abdis. «Wir sondieren die Lage», sagt der Ostschweizer gegenüber «News».
Namhafte Klubs aus Deutschland, Spanien, England und Italien seien an Abdi interessiert. Unter anderem auch Werder Bremen. Abdis geschätzter Marktwert beläuft sich auf 10 Millionen Franken. Lamberti könnte den FCZ bös über den Tisch ziehen und den Grossteil einer allfälligen Transfersumme auf das eigene Konto und dasjenige Abdis wirtschaften.
baz
Namhafte Klubs aus Deutschland, Spanien, England und Italien seien an Abdi interessiert. Unter anderem auch Werder Bremen. Abdis geschätzter Marktwert beläuft sich auf 10 Millionen Franken. Lamberti könnte den FCZ bös über den Tisch ziehen und den Grossteil einer allfälligen Transfersumme auf das eigene Konto und dasjenige Abdis wirtschaften.
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Werder Bremen, Naldo : Angebot von Marseille
Der französische Fußball-Erstligist Olympique Marseille ist an Werder Bremens Verteidiger Naldo interessiert. «Ich habe von dem Angebot gehört, und es ehrt mich, wenn andere Clubs an mir interessiert sind», sagte Naldo der «Kreiszeitung Syke» (Mittwoch-Ausgabe). «Mein Berater wird nach Bremen kommen und sich mit Klaus Allofs unterhalten.» Der Brasilianer soll nach Angaben der Zeitung einen Vierjahresvertrag mit knapp 2,5 Millionen Euro netto pro Jahr erhalten. Der 26-jährige Profi scheint nicht abgeneigt: «Wenn Werder ein Angebot für mich bekommt, und auch ich zufrieden bin, müssen wir darüber reden.» Die von Olympique gebotene Ablöse von sieben Millionen Euro Ablöse dürfte für Werder aber zu gering sein.
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Dienstag, 26. Mai 2009
Werder Bremen: Jadson als Ersatz für Diego
Kaum ist der Transfer von Diego zu Juventus Turin in trockenen Tüchern, werden schon mögliche Nachfolger bei Werder Bremen gehandelt. So meldet globoesporte.com, dass die Bremer an Jadson Interesse haben sollen. Der 25-Jährige Mittelfeldspieler von Schachtjor Donezk erzielte vor einer Woche im UEFA-Pokal-Finale gegen Werder den Siegtreffer zum 2:1.
Erstes Angebot gemacht
Jadson machte insgesamt eine gute Partie, und überzeugte anscheinend sogar die unterlegenen Bremer. Die Norddeutschen sollen für den Brasilianer ein Angebot von neun Millionen Euro abgegeben haben. Der Berater des Spielers ist dem Onlineportal zufolge bereits auf dem Weg nach Bremen, um Verhandlungen aufzunehmen. Neben Werder soll aber auch Schalke 04 großes Interesse an Jadson haben.
goal.com
Erstes Angebot gemacht
Jadson machte insgesamt eine gute Partie, und überzeugte anscheinend sogar die unterlegenen Bremer. Die Norddeutschen sollen für den Brasilianer ein Angebot von neun Millionen Euro abgegeben haben. Der Berater des Spielers ist dem Onlineportal zufolge bereits auf dem Weg nach Bremen, um Verhandlungen aufzunehmen. Neben Werder soll aber auch Schalke 04 großes Interesse an Jadson haben.
goal.com
Diego-Wechsel zu Juventus bestätigt
Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat am Dienstag den Transfer des brasilianischen Spielmachers Diego von Werder Bremen für 24,5 Millionen Euro bestätigt. Der 24-Jährige erhält einen Fünfjahresvertrag beim italienischen Renommierklub. Kapitän Frank Baumann gab indes bekannt, dass er seine Karriere am Saisonende beendet. Der 33-Jährige steigt ab 1. Januar 2010 als Assistent von Klaus Allofs in der Sport-Geschäftsführung ein.
Die Ablösesumme wird in drei Raten gezahlt: bis 1. Juli 2009 sind 14,0 Millionen, bis 1. Juli 2010 5,5 Millionen und bis 1. Juli 2011 5,0 Millionen Euro fällig. Hinzu kämen weitere 2,5 Millionen Euro Zusatzzahlung im Falle des Erreichens besonderer sportlicher Ziele. Somit könnte Werder 27 Millionen für Diego, der noch einen Vertrag bis 30. Juni 2011 bei Werder besaß, einstreichen.
Nur in diesem Fall wäre Diego der teuerste Bundesliga-Transfer aller Zeiten. Bisheriger Rekordmann ist Owen Hargreaves von Bayern München, der beim Transfer zu Manchester United 25 Millionen Euro gekostet hatte.
Diego war vor drei Jahren für rund sechs Millionen Euro vom FC Porto gekommen und hat sich in Bremen zum besten Mittelfeldspieler der Liga entwickelt. Am Samstag macht er im Pokalfinale sein letztes Spiel für Werder.
kicker.de
Die Ablösesumme wird in drei Raten gezahlt: bis 1. Juli 2009 sind 14,0 Millionen, bis 1. Juli 2010 5,5 Millionen und bis 1. Juli 2011 5,0 Millionen Euro fällig. Hinzu kämen weitere 2,5 Millionen Euro Zusatzzahlung im Falle des Erreichens besonderer sportlicher Ziele. Somit könnte Werder 27 Millionen für Diego, der noch einen Vertrag bis 30. Juni 2011 bei Werder besaß, einstreichen.
Nur in diesem Fall wäre Diego der teuerste Bundesliga-Transfer aller Zeiten. Bisheriger Rekordmann ist Owen Hargreaves von Bayern München, der beim Transfer zu Manchester United 25 Millionen Euro gekostet hatte.
Diego war vor drei Jahren für rund sechs Millionen Euro vom FC Porto gekommen und hat sich in Bremen zum besten Mittelfeldspieler der Liga entwickelt. Am Samstag macht er im Pokalfinale sein letztes Spiel für Werder.
kicker.de
Kommt neben Marin auch Mandzukic zu Werder?
Mit dem Diego-Geld soll nun die Umstrukturierung der Bremer Mannschaft eingeleitet werden. Marko Marin (20, Mönchengladbach) kommt wohl als Ersatz für Diego, er wird voraussichtlich zehn Millionen Euro kosten. In ähnlicher Größenordnung bewegt sich die Verpflichtung von Stürmer Mario Mandzukic (23, Dinamo Zagreb), mit dem Werder verhandelt.
Montag, 25. Mai 2009
Werder Bremen, Juventus : Diego hat die medizinischen Tests absolviert
Der Spieler von Werder Bremen hat sich heute nach Turin begeben
Diego endlich in Turin! Der Brasilianer von Werder Bremen befindet sich heute in der piemontesischen Metropole. Der 24-Jährige absolvierte die medizinischen Tests und begab sich darauf in den Geschäftssitz von Juventus. Auf den Offensivspieler wartet ein Mehrjahresvertrag, der ihm jährlich um die 4 Millionen Euro einbringen wird.
4-4-2
Diego endlich in Turin! Der Brasilianer von Werder Bremen befindet sich heute in der piemontesischen Metropole. Der 24-Jährige absolvierte die medizinischen Tests und begab sich darauf in den Geschäftssitz von Juventus. Auf den Offensivspieler wartet ein Mehrjahresvertrag, der ihm jährlich um die 4 Millionen Euro einbringen wird.
4-4-2
Gladbach, Marko Marin zu Werder Bremen : zwischen 8 und 12 Millionen Euro
Marko Marin steht vor einem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zu Werder Bremen. Der Mittelfeldspieler erklärte nach einem Treffen mit Gladbachs Sportdirektor Max Eberl: "Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich Borussia verlassen möchte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen." Eberl war da ein wenig gesprächiger "Marko hat mich informiert, dass er nach Bremen wechseln will", zitiert der Express den Sportchef. Marins Vertrag in Mönchengladbach läuft eigentlich noch bis zum Sommer 2010.
Borussia ist enttäuscht
Begeistert über die Entscheidung Marins ist Eberl nicht. Besonders die Art und Weise des vorgebrachten Wechselwunschs stößt der Borussia übel auf. "Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er hat viele Ziele erreicht und ist Nationalspieler bei uns geworden. Sein Verhalten ist nicht korrekt." Laut Auskunft von Eberl hätte es zwischen dem Verein, dem Spieler und dessen Vater ein Gespräch geben sollen, bei dem in Ruhe die abgelaufene Saison und die Zukunft besprochen werden sollten. Doch dann teilte Marin am Sonntag in einem Drei-Minuten-Gespräch der Borussia seine Entscheidung mit.
Vier-Jahres-Vertrag in Bremen
Für die beteiligten Vereine geht nun das Feilschen um die Ablösesumme erst so richtig los. Nach Medienberichten dürfte diese zwischen acht und zwölf Millionen Euro liegen. Marin soll in Bremen einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten. Der heute 20-Jährige war im Sommer 2005 aus der Jugend von Eintracht Frankfurt nach Mönchengladbach gewechselt.
fussball.de
Borussia ist enttäuscht
Begeistert über die Entscheidung Marins ist Eberl nicht. Besonders die Art und Weise des vorgebrachten Wechselwunschs stößt der Borussia übel auf. "Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er hat viele Ziele erreicht und ist Nationalspieler bei uns geworden. Sein Verhalten ist nicht korrekt." Laut Auskunft von Eberl hätte es zwischen dem Verein, dem Spieler und dessen Vater ein Gespräch geben sollen, bei dem in Ruhe die abgelaufene Saison und die Zukunft besprochen werden sollten. Doch dann teilte Marin am Sonntag in einem Drei-Minuten-Gespräch der Borussia seine Entscheidung mit.
Vier-Jahres-Vertrag in Bremen
Für die beteiligten Vereine geht nun das Feilschen um die Ablösesumme erst so richtig los. Nach Medienberichten dürfte diese zwischen acht und zwölf Millionen Euro liegen. Marin soll in Bremen einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten. Der heute 20-Jährige war im Sommer 2005 aus der Jugend von Eintracht Frankfurt nach Mönchengladbach gewechselt.
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Freitag, 22. Mai 2009
Werder vor schwierigem Umbruch
UEFA-Cup weg, Diego weg, Claudio Pizarro und DFB-Pokal vielleicht auch bald weg - Werder Bremen steht vor einer ungewissen Zukunft.
Zwar würde ein Sieg im zweiten Finale am Samstag in Berlin gegen Bayer Leverkusen für die verkorkste Saison und die Niederlage von Istanbul gegen Schachtjor Donezk entschädigen.
Aber mit Blick auf die neue Spielzeit stellen sich bei den Hanseaten viele bange Fragen: Wer kann Diego ersetzen? Bleibt ohne Champions League genug Geld für die dringend benötigte Blutauffrischung der Mannschaft? Und was wird aus den anderen Eckpfeilern?
Zahlreiche Baustellen
Das Endspiel von Istanbul hat einmal mehr deutlich gemacht, dass Werder einen Umbruch benötigt. Die Baustellen sind zahlreich.
Die Außenverteidigung ist auf hohem Niveau überfordert. Zentral fehlt ein Ersatzmann, der Naldo oder wie diesmal Per Mertesacker adäquat ersetzen kann.
Vor allem aber wurde im Mittelfeld der gesperrte Diego an allen Ecken und Enden vermisst, Ersatzmann Mesut Özil konnten den hohen Erwartungen zu keiner Zeit gerecht werden und stellte sich auch nach dem Spiel nicht der Situation, sondern schlich kommentarlos davon.
"Immer wenn Diego gefehlt hatte in dieser Saison, konnten wir das ausgleichen", meinte Sportdirektor Klaus Allofs.
"Aber wenn neben ihm auch noch Hugo Almeida passen muss und sich Per Mertesacker verletzt, ist das doch zuviel. Solche Spieler sind eben doch nicht beliebig ersetzbar."
Diegos Abschied steht fest - Ziel offen
Auf den wichtigsten aus diesem Trio wird Allofs aber in jedem Fall ab Sommer verzichten müssen. Diego gab vor dem Anpfiff seinen definitiven Abschied aus Bremen bekannt, ließ aber offen, ob auch der FC Bayern noch eine Chance hat.
"Ich weiß nicht, ob ich nach Italien gehen werde. Ich bin bekanntlich sehr nah dran an einem Wechsel zu Juve, aber entschieden ist noch nichts", sagte der Brasilianer. "Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen mehr dazu sagen kann."
Erwartet wird in Kürze auch eine Entscheidung von Kapitän Frank Baumann, mit dessen Wechsel in den Werder-Trainerstab zur neuen Saison fest gerechnet wird.
Die abgelaufene Spielzeit hat dem 33-Jährigen offenbar verdeutlicht, dass er die besten Jahre als Profi hinter sich hat. Diesen Eindruck kann man auch von Torsten Frings gewinnen, wenngleich nicht ganz so stark wie bei Baumann.
Frings nicht mehr der Alte
Doch es wird immer unwahrscheinlicher, dass Frings noch mal eine ähnlich überragende Form wie rund um die WM 2006 erreichen wird. Vor allem die drei schweren Knieverletzungen in der vorletzten Saison wirken sich offenbar massiv aus.
In der für ihn so wichtigen Partie gegen Donezk ließ der 32-Jährige seinen Ankündigungen ("Wir werden uns zerreißen") auf dem Platz keine Taten folgen, sondern konnte ebenfalls keine Ordnung ins Spiel bringen.
Entsprechend geknickt war Frings nach seiner dritten großen Finalniederlage nach der WM 2002 und der EM 2008. Dem 79-fachen Nationalspieler war wohl bewusst, dass es sehr wahrscheinlich sein letztes Europacup-Endspiel gewesen sein dürfte.
"Das ist bitter", sagte er mit versteinerter Miene. "So oft bekommt man nicht die Chance, einen wichtigen Titel zu gewinnen. Ich bin enttäuscht und traurig."
Mindestens zwei Top-Leute nötig
Im zentralen Mittelfeld besteht also enormer Verstärkungsbedarf, mindestens zwei Top-Leute müssten für Diego und Baumann eigentlich geholt werden.
Zumal die aktuellen Ersatzleute Peter Niemeyer und Alexandros Tziolis gegen Donezk zeigten, dass sie im Moment nicht über eine Mitläuferrolle hinauskommen.
Ähnlich ist die Situation im Sturm hinter Alleinunterhalter Claudio Pizarro (17 Bundesligatreffer). Weder Hugo Almeida (neun Ligatreffer) noch Markus Rosenberg (sieben, davon nur zwei in der Rückrunde) und schon gar nicht Martin Harnik (0) konnten in dieser Saison dauerhaft überzeugen.
Pizarros Zukunft weiter offen
Und beim einzigen Torjäger Pizarro ist völlig unklar, ob er in Bremen bleibt bzw. bleiben will. "Leider weiß ich es noch nicht, weil Chelsea noch keinen neuen Trainer hat. So lange muss ich warten", sagte er.
Viel Arbeit also für Klaus Allofs, der diesmal auf dem Transfermarkt wieder eine bessere Nase beweisen muss als etwa bei Millionen-Flop Carlos Alberto.
Wenigstens bleibt Thomas Schaaf die große Bremer Konstante. Oder vielleicht doch nicht? Jedenfalls halten sich weiterhin hartnäckig die Gerüchte, dass sich Schaaf zumindest Gedanken über eine Luftveränderung nach zehn Jahren als Chefcoach macht.
Unwahrscheinlich, aber nach wie vor nicht ausgeschlossen ist die Variante VfL Wolfsburg. Dass der Tabellenführer über VW Kontakt zu Schaaf aufgenommen hat, gilt als sicher.
Schaaf: Kein Dementi zu Wolfsburg
Alles andere ist Schweigen. Schaaf weigert sich, die Gerüchte zu dementieren, "weil ich das noch nie gemacht habe", hält so aber die Spekulationen über seine Zukunft am Leben.
Zumal das Aufgabenfeld beim VfL passen würde: Gesicherte Champions-League-Teilnahme, eine Mannschaft mit Potenzial, weiter hohe Unterstützung durch Geldgeber VW, große Sympathien von Seiten der "Wölfe"-Fans und noch ruhigeres Arbeiten als in Bremen.
Und nun soll ausgerechnet Schaaf den Wolfsburgern am letzten Spieltag die Meisterschaft verpatzen. Andererseits muss er sich schon im Vorfeld gegen Vorwürfe erwehren, Werder würde die für den Tabellenzehnten bedeutungslose Partie nicht mehr ernst nehmen.
"Die Zeit ist knapp, aber wir werden schon etwas abliefern in Wolfsburg", sagte der Trainer.
"Wir müssen uns jetzt auf die Dinge konzentrieren, die uns noch bevorstehen. Zuerst am Samstag in Wolfsburg, dann in Berlin gegen Leverkusen."
Alles Weitere wird man danach sehen.
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Zwar würde ein Sieg im zweiten Finale am Samstag in Berlin gegen Bayer Leverkusen für die verkorkste Saison und die Niederlage von Istanbul gegen Schachtjor Donezk entschädigen.
Aber mit Blick auf die neue Spielzeit stellen sich bei den Hanseaten viele bange Fragen: Wer kann Diego ersetzen? Bleibt ohne Champions League genug Geld für die dringend benötigte Blutauffrischung der Mannschaft? Und was wird aus den anderen Eckpfeilern?
Zahlreiche Baustellen
Das Endspiel von Istanbul hat einmal mehr deutlich gemacht, dass Werder einen Umbruch benötigt. Die Baustellen sind zahlreich.
Die Außenverteidigung ist auf hohem Niveau überfordert. Zentral fehlt ein Ersatzmann, der Naldo oder wie diesmal Per Mertesacker adäquat ersetzen kann.
Vor allem aber wurde im Mittelfeld der gesperrte Diego an allen Ecken und Enden vermisst, Ersatzmann Mesut Özil konnten den hohen Erwartungen zu keiner Zeit gerecht werden und stellte sich auch nach dem Spiel nicht der Situation, sondern schlich kommentarlos davon.
"Immer wenn Diego gefehlt hatte in dieser Saison, konnten wir das ausgleichen", meinte Sportdirektor Klaus Allofs.
"Aber wenn neben ihm auch noch Hugo Almeida passen muss und sich Per Mertesacker verletzt, ist das doch zuviel. Solche Spieler sind eben doch nicht beliebig ersetzbar."
Diegos Abschied steht fest - Ziel offen
Auf den wichtigsten aus diesem Trio wird Allofs aber in jedem Fall ab Sommer verzichten müssen. Diego gab vor dem Anpfiff seinen definitiven Abschied aus Bremen bekannt, ließ aber offen, ob auch der FC Bayern noch eine Chance hat.
"Ich weiß nicht, ob ich nach Italien gehen werde. Ich bin bekanntlich sehr nah dran an einem Wechsel zu Juve, aber entschieden ist noch nichts", sagte der Brasilianer. "Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen mehr dazu sagen kann."
Erwartet wird in Kürze auch eine Entscheidung von Kapitän Frank Baumann, mit dessen Wechsel in den Werder-Trainerstab zur neuen Saison fest gerechnet wird.
Die abgelaufene Spielzeit hat dem 33-Jährigen offenbar verdeutlicht, dass er die besten Jahre als Profi hinter sich hat. Diesen Eindruck kann man auch von Torsten Frings gewinnen, wenngleich nicht ganz so stark wie bei Baumann.
Frings nicht mehr der Alte
Doch es wird immer unwahrscheinlicher, dass Frings noch mal eine ähnlich überragende Form wie rund um die WM 2006 erreichen wird. Vor allem die drei schweren Knieverletzungen in der vorletzten Saison wirken sich offenbar massiv aus.
In der für ihn so wichtigen Partie gegen Donezk ließ der 32-Jährige seinen Ankündigungen ("Wir werden uns zerreißen") auf dem Platz keine Taten folgen, sondern konnte ebenfalls keine Ordnung ins Spiel bringen.
Entsprechend geknickt war Frings nach seiner dritten großen Finalniederlage nach der WM 2002 und der EM 2008. Dem 79-fachen Nationalspieler war wohl bewusst, dass es sehr wahrscheinlich sein letztes Europacup-Endspiel gewesen sein dürfte.
"Das ist bitter", sagte er mit versteinerter Miene. "So oft bekommt man nicht die Chance, einen wichtigen Titel zu gewinnen. Ich bin enttäuscht und traurig."
Mindestens zwei Top-Leute nötig
Im zentralen Mittelfeld besteht also enormer Verstärkungsbedarf, mindestens zwei Top-Leute müssten für Diego und Baumann eigentlich geholt werden.
Zumal die aktuellen Ersatzleute Peter Niemeyer und Alexandros Tziolis gegen Donezk zeigten, dass sie im Moment nicht über eine Mitläuferrolle hinauskommen.
Ähnlich ist die Situation im Sturm hinter Alleinunterhalter Claudio Pizarro (17 Bundesligatreffer). Weder Hugo Almeida (neun Ligatreffer) noch Markus Rosenberg (sieben, davon nur zwei in der Rückrunde) und schon gar nicht Martin Harnik (0) konnten in dieser Saison dauerhaft überzeugen.
Pizarros Zukunft weiter offen
Und beim einzigen Torjäger Pizarro ist völlig unklar, ob er in Bremen bleibt bzw. bleiben will. "Leider weiß ich es noch nicht, weil Chelsea noch keinen neuen Trainer hat. So lange muss ich warten", sagte er.
Viel Arbeit also für Klaus Allofs, der diesmal auf dem Transfermarkt wieder eine bessere Nase beweisen muss als etwa bei Millionen-Flop Carlos Alberto.
Wenigstens bleibt Thomas Schaaf die große Bremer Konstante. Oder vielleicht doch nicht? Jedenfalls halten sich weiterhin hartnäckig die Gerüchte, dass sich Schaaf zumindest Gedanken über eine Luftveränderung nach zehn Jahren als Chefcoach macht.
Unwahrscheinlich, aber nach wie vor nicht ausgeschlossen ist die Variante VfL Wolfsburg. Dass der Tabellenführer über VW Kontakt zu Schaaf aufgenommen hat, gilt als sicher.
Schaaf: Kein Dementi zu Wolfsburg
Alles andere ist Schweigen. Schaaf weigert sich, die Gerüchte zu dementieren, "weil ich das noch nie gemacht habe", hält so aber die Spekulationen über seine Zukunft am Leben.
Zumal das Aufgabenfeld beim VfL passen würde: Gesicherte Champions-League-Teilnahme, eine Mannschaft mit Potenzial, weiter hohe Unterstützung durch Geldgeber VW, große Sympathien von Seiten der "Wölfe"-Fans und noch ruhigeres Arbeiten als in Bremen.
Und nun soll ausgerechnet Schaaf den Wolfsburgern am letzten Spieltag die Meisterschaft verpatzen. Andererseits muss er sich schon im Vorfeld gegen Vorwürfe erwehren, Werder würde die für den Tabellenzehnten bedeutungslose Partie nicht mehr ernst nehmen.
"Die Zeit ist knapp, aber wir werden schon etwas abliefern in Wolfsburg", sagte der Trainer.
"Wir müssen uns jetzt auf die Dinge konzentrieren, die uns noch bevorstehen. Zuerst am Samstag in Wolfsburg, dann in Berlin gegen Leverkusen."
Alles Weitere wird man danach sehen.
sport1.de
Donnerstag, 21. Mai 2009
Werder Bremen : Bayern München und AC Milan buhlen um Per Mertesacker
Der FC Bayern hat die Augen auf den Nationalmannschaftsverteidiger von Werder Bremen gerichtet. Die AC Milan hat den Spieler auch schon beobachtet, ist aber wegen der noch offenen Trainerfrage zögerlich. Und im Hintergrund lauert ein weiterer Bundesligaklub auf seine Chance
Dass der FC Bayern grosses plant, ist seit einigen Wochen klar. Der Münchner Nobelklub hat nicht nur den nationalen, sondern auch den internationalen Transfermarkt unter die Lupe genommen und sein Netz ausgelegt. Jetzt gilt es mit dem neuen Trainer Louis van Gaal auch die richtigen Fische an Land zu ziehen. Ein neuer "alter" Name ist dabei auch für die Innenverteidigung gefallen. Der 23-jährige Innenverteidiger von Werder Bremen Per Mertesacker ist ein erklärter Wunschspieler. Der deutsche Internationale hatte im letzten Sommer bei den Norddeutschen den Vertrag vorzeitig bis 2012 verlängert. Das wird aber die Bayern nicht daran hindern, dem SV Werder Bremen eine Offerte für den aktuell noch verletzten Internationalen zu machen. Mertesacker spielt seit Sommer 2006 bei Werder und hat sich zu einem internationalen Top-Verteidiger entwickelt. Die Münchner haben den Spieler schon seit längerem immer wieder ins Visier genommen, doch jetzt scheint der Spieler alle in München überzeugt zu haben. Die Bayern müssen aber mit der Hartnäckigkeit von Werders Sportchef Klaus Allofs rechnen und dürften den Spieler unter 14 Millionen Euro nicht bekommen. Eine hohe Summe, vor allem für einen Innenverteidiger.
Mertesacker, dem es in Bremen eigentlich gut gefällt, ist nach 4-4-2.com - Informationen auch bei der AC Milan ein Thema. Doch die unsichere Situation um Trainer Ancelotti lässt derzeit eine Transferoffensive nur schwer zu. Da dürften die Münchner schon im Vorteil sein.
Aber aufgepasst! Auch der VfL Wolfsburg ist aktiv geworden. Die offene Trainerfrage ist aber auch bei den "Wölfen" ein Hemmschuh. Solange der neue Trainer nicht bekannt ist, wird der Klub keine Offerte unterbreiten können.
4-4-2
Dass der FC Bayern grosses plant, ist seit einigen Wochen klar. Der Münchner Nobelklub hat nicht nur den nationalen, sondern auch den internationalen Transfermarkt unter die Lupe genommen und sein Netz ausgelegt. Jetzt gilt es mit dem neuen Trainer Louis van Gaal auch die richtigen Fische an Land zu ziehen. Ein neuer "alter" Name ist dabei auch für die Innenverteidigung gefallen. Der 23-jährige Innenverteidiger von Werder Bremen Per Mertesacker ist ein erklärter Wunschspieler. Der deutsche Internationale hatte im letzten Sommer bei den Norddeutschen den Vertrag vorzeitig bis 2012 verlängert. Das wird aber die Bayern nicht daran hindern, dem SV Werder Bremen eine Offerte für den aktuell noch verletzten Internationalen zu machen. Mertesacker spielt seit Sommer 2006 bei Werder und hat sich zu einem internationalen Top-Verteidiger entwickelt. Die Münchner haben den Spieler schon seit längerem immer wieder ins Visier genommen, doch jetzt scheint der Spieler alle in München überzeugt zu haben. Die Bayern müssen aber mit der Hartnäckigkeit von Werders Sportchef Klaus Allofs rechnen und dürften den Spieler unter 14 Millionen Euro nicht bekommen. Eine hohe Summe, vor allem für einen Innenverteidiger.
Mertesacker, dem es in Bremen eigentlich gut gefällt, ist nach 4-4-2.com - Informationen auch bei der AC Milan ein Thema. Doch die unsichere Situation um Trainer Ancelotti lässt derzeit eine Transferoffensive nur schwer zu. Da dürften die Münchner schon im Vorteil sein.
Aber aufgepasst! Auch der VfL Wolfsburg ist aktiv geworden. Die offene Trainerfrage ist aber auch bei den "Wölfen" ein Hemmschuh. Solange der neue Trainer nicht bekannt ist, wird der Klub keine Offerte unterbreiten können.
4-4-2
Mittwoch, 20. Mai 2009
Baumann vor Karriere-Ende
Werder Bremens Mannschaftskapitän Frank Baumann wird seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim deutschen Vize-Meister nicht verlängern und seine Profikarriere beenden, meldete die "Bild".
Trainer Thomas Schaaf wollte diese Information vor der Abreise des Bundesliga-Zehnten nach Istanbul zum UEFA-Cup-Finale allerdings nicht bestätigen: "Wir konzentrieren uns im Moment ganz auf das für uns sehr wichtige Finale."
Der 33-Jährige Baumann trägt seit zehn Jahren das Trikot der Hanseaten und bestritt in dieser Zeit 259 Bundesligaspiele.
sport1.de
Trainer Thomas Schaaf wollte diese Information vor der Abreise des Bundesliga-Zehnten nach Istanbul zum UEFA-Cup-Finale allerdings nicht bestätigen: "Wir konzentrieren uns im Moment ganz auf das für uns sehr wichtige Finale."
Der 33-Jährige Baumann trägt seit zehn Jahren das Trikot der Hanseaten und bestritt in dieser Zeit 259 Bundesligaspiele.
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Freitag, 15. Mai 2009
Diego-Wechsel wird zur Posse
Nun hat der Wechsel-Pokel um Diego offenbar auch noch den letzten Rest an Seriösität eingebüßt:
Werder Bremens wechselwilliger Superstar soll mittlerweile zugegeben haben, dass entgegen bisherigen Statements sein Vater sehr wohl mit dem FC Bayern vor Ort über einen Wechsel verhandelt habe. "Ja, mein Vater war in München", zitiert die "Bild" Diego - und will dessen Vater damit als Lügner entlarvt haben.
Denn: Djair da Cunha, zugleich Berater des angeblich schon lang mit Juventus Turin einigen Bremer Spielmachers, hatte Mitte der Woche noch erklärt, es habe kein Treffen zwischen ihm und den Bayern-Verantwortlichen gegeben.
Und das, obwohl Fotos von ihm und den Beratern Osma Bartulyte und Karl-Heinz Fleischmann in München existieren, wo Eckpunkte eines Vertrages (Laufzeit über vier Jahre, 25 Millionen Euro Ablöse) ausgehandelt worden sein sollen.
"Wir sind ein seriöser Klub"
Dass die Sache aufflog, war wohl der letzte Impuls, der die Bayern nun davon abhielt, den sich schon über Wochen hinziehenden Wechsel-Poker fortzusetzen.
"Wir ziehen uns aus der Veranstaltung zurück, denn wir sind ein seriöser Klub. Das, was da alles passiert, wirkt sehr irritierend auf uns", hatte Rummenigge am Mittwoch erklärt.
Nun lässt Bayerns Vorstandsboss verlauten: "Was wir uns fragen, ist, was sollten die Besuche hier? Was hatten sie für einen Sinn? Wenn es denn Vereinbarungen gibt, so machen doch andere Gespräche mit weiteren Klubs gar keinen Sinn mehr."
Was wusste Diego selbst?
In München fühlt man sich veralbert: "Wir haben Gespräche mit Diegos Vater geführt, und sie nun zu den Akten gelegt. Wenn man so lange in diesem Geschäft ist, dann passieren die kuriosesten Dinge – auch wenn ich so etwas wie in diesem Fall noch nie erlebt habe."
Die Frage ist, was Diego selbst von den Vorgängen und dem Gebaren seines Vaters wusste: "Ich weiß nur, dass Werder lediglich von Juventus Turin ein offizielles Angebot vorliegt - von den Bayern nicht", hatte der 24-Jährige, der in Bremen noch einen Vertrag bis 2011 besitzt, zuletzt behauptet.
15 Prozent von der Transfersumme
Dazu kommt es nun ohnehin nicht mehr, nachdem die Bayern vergrätzt sind und Diego inzwischen erklärte: "Ich bin mit Juventus Turin klar. Wenn sich die Klubs einig sind, dann werde ich auch sagen: Ich spiele nächste Saison bei Juventus Turin."
Im Raum steht dabei eine Ablösesumme von 24,5 Millionen Euro, der Brasilianer soll einen Fünfjahresvertrag mit einem jährlichen Nettogehalt von vier Millionen Euro erhalten. Von der Transfersumme fließen zudem 15 Prozent an das Diego-Lager.
Womöglich hatte Diegos Vater darauf spekuliert, die Vereine gegeneinander auszuspielen. Und so Gehalt sowie Ablöse in die Höhe zu treiben.
Für Montag soll da Cunha eine Pressekonferenz einberaumt haben. Wenn's nur nach Diego selbst ginge, dann würde bereits am Freitag sein Wechsel zu Juve als perfekt vermeldet werden.
"Das wünsche ich mir", zitiert ihn die "Syker Kreiszeitung". Doch noch immer steht der Transfer auf der Kippe. Wegen besagter 15 Prozent der Ablösesumme, die an Familie Diego fließt.
Feilschen wegen 15 Prozent
Konkret: Bei der von Spielervermittler Giacomo Petralito verkündeten Ablösesumme von 24,5 Millionen Euro soll es sich um den Betrag nach Abzug der 15 Prozent handeln. Hieße: Werder bekommt knapp 29 Millionen Euro aus Turin, reicht gerundet 4,35 Millionen an Diego weiter.
So wie es die Italiener, Diego und dessen Vater wollen.
Das Bremer Modell sieht anders aus: Netto sollen etwa 29 Millionen in die eigene Kasse fließen. "Juve" müsste demnach zusätzlich gerundet 4,35 Millionen an Diego zahlen. Die Ablösekosten würden auf gerundet 33,35 Millionen Euro steigen.
sport1.de
Werder Bremens wechselwilliger Superstar soll mittlerweile zugegeben haben, dass entgegen bisherigen Statements sein Vater sehr wohl mit dem FC Bayern vor Ort über einen Wechsel verhandelt habe. "Ja, mein Vater war in München", zitiert die "Bild" Diego - und will dessen Vater damit als Lügner entlarvt haben.
Denn: Djair da Cunha, zugleich Berater des angeblich schon lang mit Juventus Turin einigen Bremer Spielmachers, hatte Mitte der Woche noch erklärt, es habe kein Treffen zwischen ihm und den Bayern-Verantwortlichen gegeben.
Und das, obwohl Fotos von ihm und den Beratern Osma Bartulyte und Karl-Heinz Fleischmann in München existieren, wo Eckpunkte eines Vertrages (Laufzeit über vier Jahre, 25 Millionen Euro Ablöse) ausgehandelt worden sein sollen.
"Wir sind ein seriöser Klub"
Dass die Sache aufflog, war wohl der letzte Impuls, der die Bayern nun davon abhielt, den sich schon über Wochen hinziehenden Wechsel-Poker fortzusetzen.
"Wir ziehen uns aus der Veranstaltung zurück, denn wir sind ein seriöser Klub. Das, was da alles passiert, wirkt sehr irritierend auf uns", hatte Rummenigge am Mittwoch erklärt.
Nun lässt Bayerns Vorstandsboss verlauten: "Was wir uns fragen, ist, was sollten die Besuche hier? Was hatten sie für einen Sinn? Wenn es denn Vereinbarungen gibt, so machen doch andere Gespräche mit weiteren Klubs gar keinen Sinn mehr."
Was wusste Diego selbst?
In München fühlt man sich veralbert: "Wir haben Gespräche mit Diegos Vater geführt, und sie nun zu den Akten gelegt. Wenn man so lange in diesem Geschäft ist, dann passieren die kuriosesten Dinge – auch wenn ich so etwas wie in diesem Fall noch nie erlebt habe."
Die Frage ist, was Diego selbst von den Vorgängen und dem Gebaren seines Vaters wusste: "Ich weiß nur, dass Werder lediglich von Juventus Turin ein offizielles Angebot vorliegt - von den Bayern nicht", hatte der 24-Jährige, der in Bremen noch einen Vertrag bis 2011 besitzt, zuletzt behauptet.
15 Prozent von der Transfersumme
Dazu kommt es nun ohnehin nicht mehr, nachdem die Bayern vergrätzt sind und Diego inzwischen erklärte: "Ich bin mit Juventus Turin klar. Wenn sich die Klubs einig sind, dann werde ich auch sagen: Ich spiele nächste Saison bei Juventus Turin."
Im Raum steht dabei eine Ablösesumme von 24,5 Millionen Euro, der Brasilianer soll einen Fünfjahresvertrag mit einem jährlichen Nettogehalt von vier Millionen Euro erhalten. Von der Transfersumme fließen zudem 15 Prozent an das Diego-Lager.
Womöglich hatte Diegos Vater darauf spekuliert, die Vereine gegeneinander auszuspielen. Und so Gehalt sowie Ablöse in die Höhe zu treiben.
Für Montag soll da Cunha eine Pressekonferenz einberaumt haben. Wenn's nur nach Diego selbst ginge, dann würde bereits am Freitag sein Wechsel zu Juve als perfekt vermeldet werden.
"Das wünsche ich mir", zitiert ihn die "Syker Kreiszeitung". Doch noch immer steht der Transfer auf der Kippe. Wegen besagter 15 Prozent der Ablösesumme, die an Familie Diego fließt.
Feilschen wegen 15 Prozent
Konkret: Bei der von Spielervermittler Giacomo Petralito verkündeten Ablösesumme von 24,5 Millionen Euro soll es sich um den Betrag nach Abzug der 15 Prozent handeln. Hieße: Werder bekommt knapp 29 Millionen Euro aus Turin, reicht gerundet 4,35 Millionen an Diego weiter.
So wie es die Italiener, Diego und dessen Vater wollen.
Das Bremer Modell sieht anders aus: Netto sollen etwa 29 Millionen in die eigene Kasse fließen. "Juve" müsste demnach zusätzlich gerundet 4,35 Millionen an Diego zahlen. Die Ablösekosten würden auf gerundet 33,35 Millionen Euro steigen.
sport1.de
Wechsel von Marko Marin - Werder Bremen gilt als Favorit
Nachdem Werder Bremen dem HSV im Uefa Cup, dem DFB Pokal und der Bundesliga herbe Niederlagen verpasst hat, könnte Werder nun auch im Kampf um Marko Marin am längeren Hebel sitzen.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, werden die Gerüchte über eine Verpflichtung Marko Marins seitens Werder Bremen, immer lauter.
Eine bosnische Tageszeitung soll sogar berichtet haben, dass Marin bereits unterschrieben habe.
Diego bringt 25 bis 30 Millionen Euro in die Kasse von Werder Bremen
Nach dem immer wahrscheinlicher werdenden Verkauf von Superstar Diego dürfte Werder das nötige Kleingeld haben um Marko Marin von Borussia Mönchengladbach zu verpflichten.
Dessen Marktwert liegt bei etwa 10 Mio Euro, für Diego werden Bremen geschätzte 25 bis 30 Millionen überwiesen.
Quelle: noows.de
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, werden die Gerüchte über eine Verpflichtung Marko Marins seitens Werder Bremen, immer lauter.
Eine bosnische Tageszeitung soll sogar berichtet haben, dass Marin bereits unterschrieben habe.
Diego bringt 25 bis 30 Millionen Euro in die Kasse von Werder Bremen
Nach dem immer wahrscheinlicher werdenden Verkauf von Superstar Diego dürfte Werder das nötige Kleingeld haben um Marko Marin von Borussia Mönchengladbach zu verpflichten.
Dessen Marktwert liegt bei etwa 10 Mio Euro, für Diego werden Bremen geschätzte 25 bis 30 Millionen überwiesen.
Quelle: noows.de
Mittwoch, 13. Mai 2009
"Bin mit Juventus Turin klar"
München - Spielmacher Diego von Werder Bremen steht nach eigenen Angaben vor einem Wechel zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin.
"Ich bin mit Juventus Turin klar. Wenn sich die Klubs einig sind, dann werde ich auch sagen: Ich spiele nächste Saison bei Juventus Turin", sagte der brasilianische Nationalspieler im Interview mit der "Kreiszeitung Syke".
Ein Vertrag sei aber noch nicht unterschrieben.
Entscheidung am Freitag?
"Ich kann bei Juventus Turin nun einmal erst unterschreiben, wenn die Verträge zwischen den Klubs unterzeichnet sind", meinte Diego, der eine endgültige Entscheidung bis Freitag in Aussicht stellte.
Auch Diegos Vater und Berater Djair da Cunha sagte, dass man sich mit Juventus "über alles einig" sei.
"Jetzt müssen sich nur noch Werder und Turin über die Ablöse einig werden", sagte da Cunha der "tz" München.
Er habe nur mit Juventus und mit keinem Bayern-Verantwortlichen verhandelt.
Diego und sein Vater sollen Teil der Ablöse bekommen
Der FC Bayern habe aber noch eine Chance, "wenn sich Werder und Juve nicht einig werden".
Nach da Cunhas Angaben kassieren er und Diego von der Ablösesumme 15 Prozent.
Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Diego für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro zum deutschen Meister Bayern München wechseln und dort einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten soll.
Unterschrieben sei aber "noch nichts", sagte der Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge der Münchner Tageszeitung "tz".
"Loser Kontakt zu Bayern"
"Es gibt losen Kontakt zu den Bayern, aber nur über meine Berater. Ich weiß nur, dass Werder lediglich von Juventus Turin ein offizielles Angebot vorliegt - von den Bayern nicht. Nur wenn Werder mir sagen würde, es läge ein Angebot von den Bayern vor und ich solle mich bitte damit beschäftigen, dann würde ich das tun", erklärte Diego, der in Bremen noch einen Vertrag bis 2011 besitzt.
Allerdings scheint nach Sport1.de-Informationen Diego aus finanziellen und sportlichen Gründen eher zu Bayern zu tendieren. Geklärt ist die Bremer Personalie Nummer 1 also noch in keinem Fall.
"Ich bin mit Juventus Turin klar. Wenn sich die Klubs einig sind, dann werde ich auch sagen: Ich spiele nächste Saison bei Juventus Turin", sagte der brasilianische Nationalspieler im Interview mit der "Kreiszeitung Syke".
Ein Vertrag sei aber noch nicht unterschrieben.
Entscheidung am Freitag?
"Ich kann bei Juventus Turin nun einmal erst unterschreiben, wenn die Verträge zwischen den Klubs unterzeichnet sind", meinte Diego, der eine endgültige Entscheidung bis Freitag in Aussicht stellte.
Auch Diegos Vater und Berater Djair da Cunha sagte, dass man sich mit Juventus "über alles einig" sei.
"Jetzt müssen sich nur noch Werder und Turin über die Ablöse einig werden", sagte da Cunha der "tz" München.
Er habe nur mit Juventus und mit keinem Bayern-Verantwortlichen verhandelt.
Diego und sein Vater sollen Teil der Ablöse bekommen
Der FC Bayern habe aber noch eine Chance, "wenn sich Werder und Juve nicht einig werden".
Nach da Cunhas Angaben kassieren er und Diego von der Ablösesumme 15 Prozent.
Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Diego für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro zum deutschen Meister Bayern München wechseln und dort einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten soll.
Unterschrieben sei aber "noch nichts", sagte der Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge der Münchner Tageszeitung "tz".
"Loser Kontakt zu Bayern"
"Es gibt losen Kontakt zu den Bayern, aber nur über meine Berater. Ich weiß nur, dass Werder lediglich von Juventus Turin ein offizielles Angebot vorliegt - von den Bayern nicht. Nur wenn Werder mir sagen würde, es läge ein Angebot von den Bayern vor und ich solle mich bitte damit beschäftigen, dann würde ich das tun", erklärte Diego, der in Bremen noch einen Vertrag bis 2011 besitzt.
Allerdings scheint nach Sport1.de-Informationen Diego aus finanziellen und sportlichen Gründen eher zu Bayern zu tendieren. Geklärt ist die Bremer Personalie Nummer 1 also noch in keinem Fall.
Dienstag, 12. Mai 2009
Die teuersten Fussball-Transfers
Der Brasilianer Diego von Werder Bremen könnte in der Bundesliga eine neue Rekordmarke setzen. Kommt der Transfer zu Juve für 30 Millionen Euro zu Stande, wäre er der teuerste Spieler, der die Bundesliga verlässt. Er ist bei weitem aber nicht der teuerste weltweit.
Noch nie hat ein Spieler aus der Bundesliga für mehr als 25 Millionen Euro gewechselt. Bisher hält diese Rekordmarke Owen Hargreaves von Bayern München, als es ihn im Jahr 2007 zu Manchester United zog. Diego könnte diese Bestmarke nun brechen. Aber nur dann, wenn Juve gewillt ist, die von Werder Bremen geforderten 30 Millionen Euro zu bezahlen. Im Moment versuchen die Italiener den Preis noch zu drücken.
Der teuerste Transfer aller Zeiten ist jedoch der von Zinédine Zidane aus dem Jahr 2001. Der französische Superstar wechselte damals für 76 Millionen Euro von Juventus Turin zu Real Madrid. Aber auch sonst sind für Spieler schon horrende Summen ausgegeben worden.
Die zehn teuersten Transfers aus der Bundesliga und weltweit haben wir für Sie in einer Bildstrecke zusammengestellt.
20min.ch
Noch nie hat ein Spieler aus der Bundesliga für mehr als 25 Millionen Euro gewechselt. Bisher hält diese Rekordmarke Owen Hargreaves von Bayern München, als es ihn im Jahr 2007 zu Manchester United zog. Diego könnte diese Bestmarke nun brechen. Aber nur dann, wenn Juve gewillt ist, die von Werder Bremen geforderten 30 Millionen Euro zu bezahlen. Im Moment versuchen die Italiener den Preis noch zu drücken.
Der teuerste Transfer aller Zeiten ist jedoch der von Zinédine Zidane aus dem Jahr 2001. Der französische Superstar wechselte damals für 76 Millionen Euro von Juventus Turin zu Real Madrid. Aber auch sonst sind für Spieler schon horrende Summen ausgegeben worden.
Die zehn teuersten Transfers aus der Bundesliga und weltweit haben wir für Sie in einer Bildstrecke zusammengestellt.
20min.ch
Montag, 11. Mai 2009
Poker spitzt sich zu: Diego doch zu Bayern?
Geht Diego zu Juventus Turin? Oder doch noch zum FC Bayern? Oder bleibt er sogar ein weiteres Jahr in Bremen? - Es ist ein noch nicht entschiedener Poker um den Bremer Starspieler, und Werder-Sportdirektor Klaus Allofs hält das beste Blatt in der Hand.
Nur soviel ist klar: der von italienischen Zeitungen gemeldete Wechsel zu Juve ist noch nicht perfekt. «Das wäre falsch, wenn sie das behaupten», versicherte Allofs nach dem dritten Derby-Erfolg gegen den Hamburger SV am Sonntagabend. Und antwortete auf die Frage nach einem Bayern-Angebot lächelnd: «Kein Kommentar.»
Die Münchener sind offensichtlich auch noch an Diego dran, denn Bayern-Manager Uli Hoeneß ist sich mit Allofs einig: «Alles, was über seine angebliche Einigung mit Juventus Turin bisher gemeldet wurde, sind nur die üblichen Wasserstandsmeldungen.» Er habe «das Gefühl, dass Diego im Prinzip zum FC Bayern will», sagte er der «Süddeutschen Zeitung». Der Spieler, der wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel in dieser Saison womöglich kein Bundesligaspiel mehr bestreiten wird, hält sich mit Aussagen zurück.
Allofs sieht sich nicht unter Zugzwang, kokettiert auch mit einem Verbleib des brasilianischen Nationalspielers in Bremen. «Wir müssen Diego nicht verkaufen. Wir haben mit ihm einen Vertrag bis 2011», versicherte der Werder-Sportdirektor. Im «Sportclub» des NDR erklärte er: «Wir prüfen im Moment, ob es Sinn macht, einen ganz wertvollen Spieler abzugeben, der unsere Fans Woche für Woche begeistert, oder den Spieler glücklich zu machen und Geld in die Kasse zu holen.»
Wieviel Geld Werder in die Kasse holen könnte, hängt davon ab, inwieweit Juventus und Bayern den Preis hochtreiben. Doch bei den Bayern warten alle auf den neuen Trainer, der auch einem möglichen Diego-Transfer zustimmen sollte. Für die Bremer wäre es am besten, wenn Franck Ribery München verlässt, denn dadurch würden die Bayern neues Mittelfeld-Personal benötigen und könnten mit den Einnahmen das Juve-Angebot von geschätzten 25 Millionen Euro überbieten.
Allofs ist ein ausgebuffter Zocker und kann warten. Immerhin lässt er sich bei den Absprachen mit Diego ins Blatt schauen. Bei der überraschenden Vertragsverlängerung im September 2007 war
abgesprochen: «Wenn es ein Angebot gibt, das außergewöhnlich gut ist, was im Klartext heißt, dass er sehr, sehr viel mehr Geld verdienen kann als bei Werder Bremen, und gleichzeitig beinhaltet es auch eine Transfersumme, die auch für Werder interessant ist, dann machen wir uns Gedanken.» Das habe Werder auch bei anderen Spielern so gemacht, etwa bei dem 2007 zu Bayern gewechselten Miroslav Klose.
Die Variante, dass Diego in Bremen bleibt, ist sicher die unwahrscheinlichste. Schließlich fehlen den Bremern nach fünf Jahren Champions League in Serie in der kommenden Saison rund 15 Millionen Euro in der Kasse. «Werder ist nun mal ein Verein mit begrenzten Mitteln. Wir haben keinen Abramowitsch oder Berlusconi», sagte
Allofs: «Wir müssen von Zeit zu Zeit Spieler abgeben.»
Nur soviel ist klar: der von italienischen Zeitungen gemeldete Wechsel zu Juve ist noch nicht perfekt. «Das wäre falsch, wenn sie das behaupten», versicherte Allofs nach dem dritten Derby-Erfolg gegen den Hamburger SV am Sonntagabend. Und antwortete auf die Frage nach einem Bayern-Angebot lächelnd: «Kein Kommentar.»
Die Münchener sind offensichtlich auch noch an Diego dran, denn Bayern-Manager Uli Hoeneß ist sich mit Allofs einig: «Alles, was über seine angebliche Einigung mit Juventus Turin bisher gemeldet wurde, sind nur die üblichen Wasserstandsmeldungen.» Er habe «das Gefühl, dass Diego im Prinzip zum FC Bayern will», sagte er der «Süddeutschen Zeitung». Der Spieler, der wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel in dieser Saison womöglich kein Bundesligaspiel mehr bestreiten wird, hält sich mit Aussagen zurück.
Allofs sieht sich nicht unter Zugzwang, kokettiert auch mit einem Verbleib des brasilianischen Nationalspielers in Bremen. «Wir müssen Diego nicht verkaufen. Wir haben mit ihm einen Vertrag bis 2011», versicherte der Werder-Sportdirektor. Im «Sportclub» des NDR erklärte er: «Wir prüfen im Moment, ob es Sinn macht, einen ganz wertvollen Spieler abzugeben, der unsere Fans Woche für Woche begeistert, oder den Spieler glücklich zu machen und Geld in die Kasse zu holen.»
Wieviel Geld Werder in die Kasse holen könnte, hängt davon ab, inwieweit Juventus und Bayern den Preis hochtreiben. Doch bei den Bayern warten alle auf den neuen Trainer, der auch einem möglichen Diego-Transfer zustimmen sollte. Für die Bremer wäre es am besten, wenn Franck Ribery München verlässt, denn dadurch würden die Bayern neues Mittelfeld-Personal benötigen und könnten mit den Einnahmen das Juve-Angebot von geschätzten 25 Millionen Euro überbieten.
Allofs ist ein ausgebuffter Zocker und kann warten. Immerhin lässt er sich bei den Absprachen mit Diego ins Blatt schauen. Bei der überraschenden Vertragsverlängerung im September 2007 war
abgesprochen: «Wenn es ein Angebot gibt, das außergewöhnlich gut ist, was im Klartext heißt, dass er sehr, sehr viel mehr Geld verdienen kann als bei Werder Bremen, und gleichzeitig beinhaltet es auch eine Transfersumme, die auch für Werder interessant ist, dann machen wir uns Gedanken.» Das habe Werder auch bei anderen Spielern so gemacht, etwa bei dem 2007 zu Bayern gewechselten Miroslav Klose.
Die Variante, dass Diego in Bremen bleibt, ist sicher die unwahrscheinlichste. Schließlich fehlen den Bremern nach fünf Jahren Champions League in Serie in der kommenden Saison rund 15 Millionen Euro in der Kasse. «Werder ist nun mal ein Verein mit begrenzten Mitteln. Wir haben keinen Abramowitsch oder Berlusconi», sagte
Allofs: «Wir müssen von Zeit zu Zeit Spieler abgeben.»
Misimovic als Diego-Nachfolger in Bremen
Ein Wechsel von Wolfsburgs Zvjedzan Misimovic zu Bayern München ist laut Manager Uli Hoeneß „totaler Blödsinn“. Wahrscheinlicher sei laut dem Bericht der SZ ein Wechsel zu Werder Bremen, wo der Bosnier als Nachfolger von Diego verpflichtet werden soll, der wiederum vor einem Transfer zu Juventus Turin steht. Oder doch nicht?
Hoeneß hat den Brasilianer noch nicht abgehakt und hat „das Gefühl, dass Diego im Prinzip zum FC Bayern will“. Angeblich wollen die Münchner den momentanen Medienrummel verstreichen lassen und dann den 24-jährigen kostengünstig verpflichten.
Hoeneß hat den Brasilianer noch nicht abgehakt und hat „das Gefühl, dass Diego im Prinzip zum FC Bayern will“. Angeblich wollen die Münchner den momentanen Medienrummel verstreichen lassen und dann den 24-jährigen kostengünstig verpflichten.
Bremen schlägt den HSV auch in der Liga
Doppelpack von Almeida
Wieder einmal war Werder Bremen bei der 0:2-Niederlage der Spielverderber für den HSV: Wie schon in den Vorwochen im Halbfinale des DFB-Pokals und des UEFA-Pokals setzte sich am Ende der hanseatische Nachbar durch. Eine etwas zerfahrene Anfangsphase mündete in eine Bremer Überlegenheit, in der Hugo Almeida nach 34 Minuten eine flache Hereingabe von Markus Rosenberg nur noch ins Tor schieben musste. Vier Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte legte Mesut Özil mustergültig auf, und erneut war Almeida zur Stelle um die Bremer Führung zu verdoppeln. Geprägt durch die Erfahrungen der letzten Wochen schien der HSV nun zu resignieren und ergab sich in der Niederlage.
Colautti trifft zur Gladbacher Glückseeligkeit
Durch einen Treffer von Roberto Colautti in der letzten Spielminute setzte sich der VfL Borussia Mönchengladbach zu Hause mit 1:0 gegen den FC Schalke 04 durch und schaffte im Kampf um den Klassenerhalt einen ganz wichtigen Erfolg. In einer über weite Strecken nicht gerade attraktiven Partie kam der erste Höhepunkt nach 23 Minuten, als Manuel Neuer einen Strafstoß von Marko Marin parieren konnte. Erst in der Schlussphase gab es mehr Tempo im Spiel, bis Colautti einen Konter nach starker Vorlage von Oliver Neuville zum viel umjubelten Sieg der Gladbacher verwertete. Die Hausherren verließen dadurch die Abstiegsränge und liegen aufgrund der besseren Tordifferenz nun auf dem 15. Rang.
de.uefa.com
Wieder einmal war Werder Bremen bei der 0:2-Niederlage der Spielverderber für den HSV: Wie schon in den Vorwochen im Halbfinale des DFB-Pokals und des UEFA-Pokals setzte sich am Ende der hanseatische Nachbar durch. Eine etwas zerfahrene Anfangsphase mündete in eine Bremer Überlegenheit, in der Hugo Almeida nach 34 Minuten eine flache Hereingabe von Markus Rosenberg nur noch ins Tor schieben musste. Vier Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte legte Mesut Özil mustergültig auf, und erneut war Almeida zur Stelle um die Bremer Führung zu verdoppeln. Geprägt durch die Erfahrungen der letzten Wochen schien der HSV nun zu resignieren und ergab sich in der Niederlage.
Colautti trifft zur Gladbacher Glückseeligkeit
Durch einen Treffer von Roberto Colautti in der letzten Spielminute setzte sich der VfL Borussia Mönchengladbach zu Hause mit 1:0 gegen den FC Schalke 04 durch und schaffte im Kampf um den Klassenerhalt einen ganz wichtigen Erfolg. In einer über weite Strecken nicht gerade attraktiven Partie kam der erste Höhepunkt nach 23 Minuten, als Manuel Neuer einen Strafstoß von Marko Marin parieren konnte. Erst in der Schlussphase gab es mehr Tempo im Spiel, bis Colautti einen Konter nach starker Vorlage von Oliver Neuville zum viel umjubelten Sieg der Gladbacher verwertete. Die Hausherren verließen dadurch die Abstiegsränge und liegen aufgrund der besseren Tordifferenz nun auf dem 15. Rang.
de.uefa.com
Samstag, 9. Mai 2009
Schaaf zu Wolfsburg - Allofs glaubt nicht daran
Die Gerüchte der Bild-Zeitung, denen zufolge Werder-Trainer Thomas Schaaf als Nachfolger von Felix Magath beim VfL Wolfsburg im Gespräch sei, hat Klaus Allofs nun kommentiert. „Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Schaaf mit dem Gedanken spielt", so der Werder-Chef.
Die Bild-Zeitung hatte berichtet, dass der VfL Wolfsburg Interesse an einer Verpflichtung von Thomas Schaaf als Nachfolger des zu Schalke 04 abwandernden Felix Magath habe. Der Zeitung zufolge soll es bereits erste Verhandlungen zwischen Wolfsburg und Schaaf gegeben habe. Schaaf selbst wollte sich gegenüber der Zeitung dazu nicht äußern.
Der 48-Jährige hat bei Werder Bremen noch einen Vertrag bis zum Jahr 2010. Schaaf ist ein echtes Bremer Urgestein und seit 1972 Mitglied bei Werder. Klaus Allofs, Kommissarischer Vorsitzender der Geschäftsführung der Hanseaten, sieht jedoch keine Zeichen für einen Weggang von Trainer Thomas Schaaf.
Allofs beruhigt nach Gespräch mit Schaaf
Zu den Gerüchten hat sich nun Werder-Chef Allofs geäußert. "Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Thomas Schaaf mit dem Gedanken spielt, Werder zu verlassen", sagte er bei kicker-online. "Ich habe mit Thomas heute gesprochen. Diese Unterredung hat mich beruhigt", sagte Allofs, der mit Schaaf seit 1999 vertrauensvoll zusammenarbeitet. Der 48 Jahre alte Fußball-Lehrer hat in Bremen einen Vertrag bis 2010.
Schaaf selbst wollte sich zu dem Bericht der Bild-Zeitung über "Geheimverhandlungen" mit dem Rivalen aus Wolfsburg nicht äußern. "Ich hab derlei Dinge noch nie kommentiert und werde das auch dieses Mal nicht tun", meinte Schaaf, dem Tag seines zehnjährigen Dienst-Jubiläums in Bremen. Der Coach war in den vergangenen Jahren schon einige Male mit Angeboten anderer Clubs in Verbindung gebracht worden, hatte es aber immer abgelehnt, dazu Stellung zu nehmen.
Schaaf: Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit
Schaaf hat noch nie für einen anderen Verein gearbeitet. Nach seiner Karriere als Bundesligaspieler war er zunächst Jugend- und dann Amateur-Trainer. Vor fast genau zehn Jahren übernahm er das Amt des Cheftrainers von Felix Magath und sicherte den Klassenerhalt. Knapp einen Monat später schaffte er mit Werder auch noch den DFB-Pokalsieg.
Größter Erfolg seiner Karriere war der Gewinn des Doubles in der Saison 2003/2004. Seither führte Schaaf Werder Bremen regelmäßig in die Champions League. Dieses Kunststück wird den Bremern in dieser Spielzeit nicht gelingen, dafür erreichte Schaaf mit seinem Team die Finalspiele im DFB- und UEFA-Pokal.
Die Bild-Zeitung hatte berichtet, dass der VfL Wolfsburg Interesse an einer Verpflichtung von Thomas Schaaf als Nachfolger des zu Schalke 04 abwandernden Felix Magath habe. Der Zeitung zufolge soll es bereits erste Verhandlungen zwischen Wolfsburg und Schaaf gegeben habe. Schaaf selbst wollte sich gegenüber der Zeitung dazu nicht äußern.
Der 48-Jährige hat bei Werder Bremen noch einen Vertrag bis zum Jahr 2010. Schaaf ist ein echtes Bremer Urgestein und seit 1972 Mitglied bei Werder. Klaus Allofs, Kommissarischer Vorsitzender der Geschäftsführung der Hanseaten, sieht jedoch keine Zeichen für einen Weggang von Trainer Thomas Schaaf.
Allofs beruhigt nach Gespräch mit Schaaf
Zu den Gerüchten hat sich nun Werder-Chef Allofs geäußert. "Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Thomas Schaaf mit dem Gedanken spielt, Werder zu verlassen", sagte er bei kicker-online. "Ich habe mit Thomas heute gesprochen. Diese Unterredung hat mich beruhigt", sagte Allofs, der mit Schaaf seit 1999 vertrauensvoll zusammenarbeitet. Der 48 Jahre alte Fußball-Lehrer hat in Bremen einen Vertrag bis 2010.
Schaaf selbst wollte sich zu dem Bericht der Bild-Zeitung über "Geheimverhandlungen" mit dem Rivalen aus Wolfsburg nicht äußern. "Ich hab derlei Dinge noch nie kommentiert und werde das auch dieses Mal nicht tun", meinte Schaaf, dem Tag seines zehnjährigen Dienst-Jubiläums in Bremen. Der Coach war in den vergangenen Jahren schon einige Male mit Angeboten anderer Clubs in Verbindung gebracht worden, hatte es aber immer abgelehnt, dazu Stellung zu nehmen.
Schaaf: Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit
Schaaf hat noch nie für einen anderen Verein gearbeitet. Nach seiner Karriere als Bundesligaspieler war er zunächst Jugend- und dann Amateur-Trainer. Vor fast genau zehn Jahren übernahm er das Amt des Cheftrainers von Felix Magath und sicherte den Klassenerhalt. Knapp einen Monat später schaffte er mit Werder auch noch den DFB-Pokalsieg.
Größter Erfolg seiner Karriere war der Gewinn des Doubles in der Saison 2003/2004. Seither führte Schaaf Werder Bremen regelmäßig in die Champions League. Dieses Kunststück wird den Bremern in dieser Spielzeit nicht gelingen, dafür erreichte Schaaf mit seinem Team die Finalspiele im DFB- und UEFA-Pokal.
Gazzetta: Diego-Wechsel zu Juve perfekt
Dem Wechsel von Werder-Star Diego zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin steht offenbar nichts mehr im Wege. Nach Informationen der gewöhnlich gut unterrichteten italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport haben sich in der Nacht zum Freitag, nach dem Uefa-Cup-Spiel in Hamburg, Vertreter von Werder und "Juve" auf die Rahmenbedingungen für einen Transfer des Brasilianers geeinigt.
Demnach soll Diego einen Fünfjahresvertrag erhalten, der ab kommende Saison gilt. Die Ablöse beträgt 25 Millionen Euro. Der Werder-Spielmacher wird nach SPORT BILD-Informationen 3,5 Millionen Euro netto pro Saison verdienen. Sein Vater und Berater Djair da Cunha erhält aus der Ablöse eine "Vermittlerprovision" in Höhe von 3,75 Millionen Euro.
Diego soll bereits am Montag in Turin erscheinen, um letzte Formalitäten zu klären, am Dienstag soll dann der Aufsichtsrat des derzeitigen Tabellendritten in der Serie A sein O.k. geben.
Die Verhandlungen sollen insgesamt zwölf Stunden gedauert haben. "Diego ist ein
Spieler, auf den wir schon länger schauen", sagte Juve-Präsident Giovanni Cobolli Gigli, "wir wollen in der nächsten Saison die Meisterschaft und die Champions League gewinnen und brauchen großartige Talente, um wieder wettbewerbsfähig zu sein."
Diego selbst sagt: "Der Verein ist in der Lage, zu entscheiden. Erst danach liegt es an mir, zu sagen, ob ich denke, dass die Entscheidung die richtige für meine Karriere ist. Es gibt Gespräche zwischen Spielervermittlern und Vereinsmanagern, aber ich nehme an solchen Gesprächen nicht teil." Der Werder-Star weiter: "Ich will mich darauf konzentrieren, Werder Bremen in dieser Phase zu helfen, möglichst viele Titel zu gewinnen, und auch in der Bundesliga können wir uns noch verbessern."
Demnach soll Diego einen Fünfjahresvertrag erhalten, der ab kommende Saison gilt. Die Ablöse beträgt 25 Millionen Euro. Der Werder-Spielmacher wird nach SPORT BILD-Informationen 3,5 Millionen Euro netto pro Saison verdienen. Sein Vater und Berater Djair da Cunha erhält aus der Ablöse eine "Vermittlerprovision" in Höhe von 3,75 Millionen Euro.
Diego soll bereits am Montag in Turin erscheinen, um letzte Formalitäten zu klären, am Dienstag soll dann der Aufsichtsrat des derzeitigen Tabellendritten in der Serie A sein O.k. geben.
Die Verhandlungen sollen insgesamt zwölf Stunden gedauert haben. "Diego ist ein
Spieler, auf den wir schon länger schauen", sagte Juve-Präsident Giovanni Cobolli Gigli, "wir wollen in der nächsten Saison die Meisterschaft und die Champions League gewinnen und brauchen großartige Talente, um wieder wettbewerbsfähig zu sein."
Diego selbst sagt: "Der Verein ist in der Lage, zu entscheiden. Erst danach liegt es an mir, zu sagen, ob ich denke, dass die Entscheidung die richtige für meine Karriere ist. Es gibt Gespräche zwischen Spielervermittlern und Vereinsmanagern, aber ich nehme an solchen Gesprächen nicht teil." Der Werder-Star weiter: "Ich will mich darauf konzentrieren, Werder Bremen in dieser Phase zu helfen, möglichst viele Titel zu gewinnen, und auch in der Bundesliga können wir uns noch verbessern."
Donnerstag, 7. Mai 2009
Frings lockt Schweinsteiger zu Werder
Heute geht es für Torsten Frings und Werder beim HSV um den Einzug ins Uefa-Cup-Finale. Schaffen die Bremer nach dem 0:1 im Hinspiel nun in Hamburg die Wende, dann sei die Saison "gerettet", wie Frings sagt. Wenn nicht, muss der Pokal her. "Auch dann können wir behaupten, es war noch eine erfolgreiche Saison."
Allerdings will Frings (Vertrag bis 2011) künftig um den Meistertitel spielen. Dafür müssen neue Spieler her. Am besten vom Kaliber eines Bastian Schweinsteiger (24), mit dem Bayern unzufrieden ist. "Schweini ist vom Typ her richtig gut. Auch wenn es nicht realistisch ist, bei uns würde er super reinpassen. Wir könnten ihn gut gebrauchen", sagt Frings.
Der Nationalspieler weiter: "Ziel von Werder ist, immer weiterzukommen. Da helfen neue Spieler, die dich weiterbringen. Wir müssen in der Breite noch besser aufgestellt sein."
Zudem nimmt Frings auch Regisseur Diego (24) und Stürmer Claudio Pizarro (30) in die Pflicht, sollte Werder sich nicht für die Europa League qualifizieren. Das gelingt nur, wenn Bremen Pokal- oder Uefa-Cup-Sieger wird.
Wenn nicht, empfiehlt Frings den abwanderungswilligen Diego und Pizarro, an der Weser zu bleiben. Denn, so sagt Frings: "Wenn wir nichts erreichen sollten, wären wir alle dafür verantwortlich. Dann wäre es gut, wenn auch Diego und Claudio Pizarro versuchen, in der neuen Serie einiges geradezurücken und noch ein Jahr bleiben."
Allerdings will Frings (Vertrag bis 2011) künftig um den Meistertitel spielen. Dafür müssen neue Spieler her. Am besten vom Kaliber eines Bastian Schweinsteiger (24), mit dem Bayern unzufrieden ist. "Schweini ist vom Typ her richtig gut. Auch wenn es nicht realistisch ist, bei uns würde er super reinpassen. Wir könnten ihn gut gebrauchen", sagt Frings.
Der Nationalspieler weiter: "Ziel von Werder ist, immer weiterzukommen. Da helfen neue Spieler, die dich weiterbringen. Wir müssen in der Breite noch besser aufgestellt sein."
Zudem nimmt Frings auch Regisseur Diego (24) und Stürmer Claudio Pizarro (30) in die Pflicht, sollte Werder sich nicht für die Europa League qualifizieren. Das gelingt nur, wenn Bremen Pokal- oder Uefa-Cup-Sieger wird.
Wenn nicht, empfiehlt Frings den abwanderungswilligen Diego und Pizarro, an der Weser zu bleiben. Denn, so sagt Frings: "Wenn wir nichts erreichen sollten, wären wir alle dafür verantwortlich. Dann wäre es gut, wenn auch Diego und Claudio Pizarro versuchen, in der neuen Serie einiges geradezurücken und noch ein Jahr bleiben."
Allofs: „Gespräche mit Juventus, aber keine Einigung“
Zu den Medienberichten, die am Donnerstag eine Einigung zwischen Werder Bremen und Juventus Turin über den Transfer des brasilianischen Nationalspielers Diego zur kommenden Saison verbreiteten, nimmt Klaus Allofs, Werders Geschäftsführer Profifußball wie folgt Stellung. "Es hat ein Treffen zwischen Juventus Turin und Werder gegeben. Wir können aber nicht bestätigen, dass es dabei zu einer Einigung gekommen ist."
Zeitung: Diego-Wechsel zu Juventus perfekt
Der Wechsel des brasilianischen Weltklassefußballers Diego von Werder Bremen zu Juventus Turin ist nach Angaben der «La Gazzetta dello Sport» perfekt. «Juve hat sich mit Werder geeinigt», berichtete die Online-Ausgabe der italienischen Sport-Tageszeitung am Donnerstag. Juves Geschäftsführer Jean Claude Blanc und Sportdirektor Alessio Secco seien am Mittwochabend nach Bremen geflogen. In der Nacht zum Donnerstag habe Juve dann mit Werder in der Hansestadt eine Einigung erzielt. Zuvor hätten bereits die Anwälte des Bundesligisten am Mittwochnachmittag Verhandlungen mit dem italienischen Rekordmeister in Turin geführt.
Juve hatte sich seit Wochen um Diego bemüht. Eine offizielle Bestätigung des Transfers gab es am Donnerstagmorgen in Turin nicht.
Zeitungen spekulierten in den vergangenen Tagen, dass die Ablösesumme für Diego zwischen 25 und 30 Millionen Euro liegen solle. Durch Bayern Münchens Interesse an dem Brasilianer sei der Preis des 24-Jährigen nochmals gestiegen.
Juve hatte sich seit Wochen um Diego bemüht. Eine offizielle Bestätigung des Transfers gab es am Donnerstagmorgen in Turin nicht.
Zeitungen spekulierten in den vergangenen Tagen, dass die Ablösesumme für Diego zwischen 25 und 30 Millionen Euro liegen solle. Durch Bayern Münchens Interesse an dem Brasilianer sei der Preis des 24-Jährigen nochmals gestiegen.
Mittwoch, 6. Mai 2009
Magazin: Lemke will 30 Millionen für Diego
Werder Bremens Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke will nach Angaben des Magazins «Sportbild» bei einem Wechsel des brasilianischen Fußballers Diego 30 Millionen Euro Ablöse kassieren.
«Für Diego muss eine außergewöhnliche Summe geboten werden, wenn wir ihn verkaufen sollten», wird Lemke zitiert. «Ich vergleiche ungern Menschen miteinander. Aber Diego ist genauso viel wert wie Ribéry.» Bayern München ist an Diego interessiert, falls Franck Ribéry den Club verlassen sollte. An dem Franzosen soll nach Angaben englischer Medien Manchester United interessiert sein.
«Für Diego muss eine außergewöhnliche Summe geboten werden, wenn wir ihn verkaufen sollten», wird Lemke zitiert. «Ich vergleiche ungern Menschen miteinander. Aber Diego ist genauso viel wert wie Ribéry.» Bayern München ist an Diego interessiert, falls Franck Ribéry den Club verlassen sollte. An dem Franzosen soll nach Angaben englischer Medien Manchester United interessiert sein.
Dienstag, 5. Mai 2009
Werder Bremen : Max Kruse zu St. Pauli
Werder Bremens U21-Nationalspieler Max Kruse (21) wechselt zur Saison 2009/10 ablösefrei zum FC St. Pauli. Der zentrale Mittelfeldspieler unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2011.
transfermarkt.de
transfermarkt.de
Sonntag, 3. Mai 2009
Pedretti zu Werder?
Wie die französische Presse berichtet, kann sich der Mittelfeldspieler seinen neuen Klub wohl aussuchen. Aus England, Frankreich, Italien, Spanien und auch aus der Bundesliga hat der ehemalige französische Nationalspieler Anfragen erhalten. Klubs wie der AC Mailand, Arsenal London, Werder Bremen, der VfB Stuttgart, aber auch die Bayern werden in den Medien immer wieder genannt.
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