München - Spielmacher Diego von Werder Bremen steht nach eigenen Angaben vor einem Wechel zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin.
"Ich bin mit Juventus Turin klar. Wenn sich die Klubs einig sind, dann werde ich auch sagen: Ich spiele nächste Saison bei Juventus Turin", sagte der brasilianische Nationalspieler im Interview mit der "Kreiszeitung Syke".
Ein Vertrag sei aber noch nicht unterschrieben.
Entscheidung am Freitag?
"Ich kann bei Juventus Turin nun einmal erst unterschreiben, wenn die Verträge zwischen den Klubs unterzeichnet sind", meinte Diego, der eine endgültige Entscheidung bis Freitag in Aussicht stellte.
Auch Diegos Vater und Berater Djair da Cunha sagte, dass man sich mit Juventus "über alles einig" sei.
"Jetzt müssen sich nur noch Werder und Turin über die Ablöse einig werden", sagte da Cunha der "tz" München.
Er habe nur mit Juventus und mit keinem Bayern-Verantwortlichen verhandelt.
Diego und sein Vater sollen Teil der Ablöse bekommen
Der FC Bayern habe aber noch eine Chance, "wenn sich Werder und Juve nicht einig werden".
Nach da Cunhas Angaben kassieren er und Diego von der Ablösesumme 15 Prozent.
Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Diego für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro zum deutschen Meister Bayern München wechseln und dort einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten soll.
Unterschrieben sei aber "noch nichts", sagte der Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge der Münchner Tageszeitung "tz".
"Loser Kontakt zu Bayern"
"Es gibt losen Kontakt zu den Bayern, aber nur über meine Berater. Ich weiß nur, dass Werder lediglich von Juventus Turin ein offizielles Angebot vorliegt - von den Bayern nicht. Nur wenn Werder mir sagen würde, es läge ein Angebot von den Bayern vor und ich solle mich bitte damit beschäftigen, dann würde ich das tun", erklärte Diego, der in Bremen noch einen Vertrag bis 2011 besitzt.
Allerdings scheint nach Sport1.de-Informationen Diego aus finanziellen und sportlichen Gründen eher zu Bayern zu tendieren. Geklärt ist die Bremer Personalie Nummer 1 also noch in keinem Fall.
Mittwoch, 13. Mai 2009
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